Flensburg

Montag, 7. März 2011

Sonne *lechz*

... endlich Sonne satt genießen...

- Auch wenn es noch hammerkalt ist Schneereste bei uns auf dem Innenhof herumvegetieren, so war es der erste Tag im Jahr an dem ich draußen (im windgeschützten Hauseingang) - lesen konnte.

Balsam für die Seele...

Sonntag, 21. November 2010

Dänische Minderheit stellt Oberbürgermeister in deutscher Stadt

- Das klingt spektakulär.

Ist es aber nicht. Schon vor ein paar Jahren wurde ein Dänin, Caty Kietzer, Stadtpräsidentin in der Landeshauptstadt Kiel. Und das war unspektakulär, im Gegensatz zu den nicht seltenen und nicht unerfolgreichen Kandidaturen von Menschen mit Namen und/oder Vorfahren aus dem türkischen Kulturbereich.
Ja, in Deutschland wird zwischen guten und bösen, äh nicht guten angenehmen und nicht angenehmen Ausländern unterschieden. Nix Neues.

Simon Faber hat die Stichwahl um das Amt des Flensburger Oberbürgermeisters gegen Elfi Heesch gewonnen. Das freut mich, er ist auch mein Kandidat gewesen.

Die Probleme, die auch Elfi hätte angehen müssen, sind nicht gerade gering:
  • die höchste Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein
  • ein sehr hoher Anteil an Hartz IV Familien und Kindern
  • ein fortschreitender Arbeitsplatzabbau (Versatel etc.)
  • die unsichere Finanzierung der Universität Flensburg
  • die Abwanderung von Fachkräften
  • die unzureichende Versorgung mit kompetenten Pflegekräften und Tageseltern
  • ein viel zu hohes Aufkommen an Autos in der Innenstadt
  • die nicht nachhaltige Tourismusförderung
  • das unausgewogene Verhältnis von Innenstadt und Peripheriemärkten
  • die zunehmende Ghettoisierung einiger Gebiete
  • die - ich hätte mich noch weiter auslassen können...
Was ich von Simon erwarte, ist der Blick nach Lösungen in Richtung Norden. Das (Dänemark) ist kein Allheilmittel; ich erwarte aber nichtsdestotrotz nicht immer den Blick nach Süden nach Kiel, sondern auch die Perspektive in Richtung Norden. Denn das wurde in der vergangenen Zeit zu wenig betrieben.

Das Flensburg nicht nur deutsch, sondern auch dänisch ist, wissen Viele. Außer Heiner Brandt und andere anderen Politik- und Geographie Unkendigen.

Das ist dein Auftrag, Simon: Von der deutschen Mehrheit einen dänischen Minderheitenvertreter als Perspektivenentwickler gewollt zu sein.

Nu er det din tur, Simon!
Held og lykke!



P.S.: Lasst uns nicht über die Rechtmäßigkeit von schlappen 23 % Wahlbeteiligung diskutieren. Denn damit würden wir nur die Pfosten apathischen und immer mosernden Nichtwähler unnötig stärken. Wer bei uns nicht zur Wahl geht, soll auch die Klappe halten.

Mittwoch, 1. September 2010

Das Ende ist nah?

So langsam wird es hart:
Das Wasser im Ostseebad hatte gestern morgen nur noch schlappe 16 Grad. Aber noch lässt sich das Schwimmen herrlich genießen.

Was gibt es besseres als vor der Arbeit in der Sonne schwimmen zu gehen?
- Entsprechend leicht ging mir ätzende Administrations Arbeit später leicht von der Hand :-)

Donnerstag, 1. Juli 2010

Spielfrei

Der Frust ist überwunden nach dem mein Team sich bei der WM verabschiedet hat. Weil wg. überflüssig... Hat mich dann auch konsequenterweise vor ein paar Tagen fast 36 Stunden schlechte Laune gekostet....

Gestern war spielfrei, was zugegebenerweise meinen Tagesrhythmus durcheinander gebracht hat. Damit aber auch Schluss mit dem Klagen ;-)

Endlich mal wieder im Hafen sitzen und Lesen :-))) Und schön leer war es...
Bis 21:40 die Abend Sonne genießen, Baguette, Buch, Käse, Rotwein...

Anschließend mit W noch schön bis 01:00 vor der Hütte entspannt den Tag ausklingen lassen. - Das war Urlaub ist Lebensqualität a la Flensburg!

Samstag, 22. Mai 2010

Gewohnt inkompetent: Die shz Zustellgesellschaft

Es gibt Dinge die Laufen in Deutschland wie am Schnürchen. Die Inkompetenz der shz Zustellgesellschaft ist eine feste Konstante hier.

Eine meiner abonnierten Zeitungen ist nicht da. Kann passieren... Ärgerlich ist jedoch, dass sich das regelmäßig einmal im Quartal ereignet und immer wieder nach dem selben Schema abläuft. So auch heute.

1. Anruf bei dem zuständigen 'Leserservice', ca. 08:21: Ja, es kommt eine Nachlieferung der Frankfurter Rundschau.

2. Anruf ca. 12:15: Die Zeitung ist immer noch nicht da. Ja, die Nachlieferung soll noch kommen.

Nachlieferung ca. 13:15. Eine Zeitung ist nachgeliefert. Nur mal wieder... die falsche Zeitung. Den Boten erreiche ich nicht mehr.

3. Anruf: Nein, die Zustellgesellschaft ist nicht mehr zu erreichen... Das hatte ich doch schon mal...

4. Anruf bei der Frankfurter Rundschau. Dort wird auch Unverständnis geäußert, ich soll die Ausgabe gutgeschrieben bekommen.

Normalerweise würde ich mich nicht die Bohne aufregen, Fehler passieren. leider ist die Inkompetenz der shz Zustellgesellschaft Methode. Dazu geschieht es einfach zu häufig. Oder auch regelmäßig: Es kackt niemanden an interessiert einfach nicht, berechtigte Kunden Reklamationen lässt die shz Leitung einfach zwischen call center und Boten versickern. Mit Absicht.

So ist das eben im 'Kaptalismus': Das Monopol lässt grüßen. Die alten - nicht mehr so populären - Theorien lassen grüßen - und verlieren nichts von ihrer Aktualität...

Dienstag, 18. Mai 2010

Saisoneröffnung II

Zu gegeben schlappe 10-11 Grad sind nicht übermäßig viel.
Zum Anbaden im Ostseebad hat es jedoch gereicht :-)

Montag, 17. Mai 2010

Saisoneröffnung I

Abendsonne - Baguette - Rotwein - Buch ...

Es ist wieder so weit: Ich bin wieder in meinem Wohnzimmer im Hafen zu finden
;-)

Dienstag, 8. Dezember 2009

überraschung!

Das überrascht mich ja doch! Michael bleibt in Flensburg!

Freitag, 27. November 2009

Wer arbeiten will...

... findet auch Arbeit.

So lautet das alte Märchen. Nicht so märchenhaft sind die real existierenden Bedingungen bei uns im Dorf am Rand einer nationalen Erdscheibengrenze.

Wer arbeiten will, kann auch auf Bezahlung verzichten. Ein neues Märchen? Leider nein.

Das ist kein Eindruck, sondern die Bescheibung, die zusammenfasst, was das Flensburger Tageblatt am 20. d. M. schrieb: http://www.shz.de/artikel/article//campusbad-jetzt-auch-aerger-um-jobs.html?cHash=7ad7f1974e&no_cache=1&sword_list[0]=campusbad

Beim Bewerbungverfahren ein vierwöchiges und unbezahltes Praktikum als Voraussetzung in Kauf nehmen, anschließend für satte 7,50 Euro die Stunde arbeiten. Klar, Feiertags-, Früh- und Spätschichtzuschläge gibs nich. Zeit is schließlich Zeit.

Vorausgesetzt auch man raucht nicht, ist nicht behindert , hat keine 'Leiden'... Da verstehe ich jede(n), die oder auf eine solche Form der bezahlten Arbeit verzichtet.

Mal schauen was unsere Kommune und ihre politische Leitung und die die Privatisierung verantwortende Ratsversammlung tut.




Achja:

Hej Spezialdemokraten!
Aufwachen!
Da tut sich was in eurer alten Ägide!

Gib Schub Rakete, denn sonst schafft ihr die 15 Prozent Schallmauer auch nich mehr. Zu Recht nich...

Mittwoch, 24. Juni 2009

Preiswert oder Abzocke?

Der Meister kommt.
So weit so gut. Der VfL Wolfsburg spielt in Flensburg gegen das Team von Flensburg 08. Sportlich ist das tendenziell nicht gerade die Herausforderung; es ist ein Friedenskick inmitten des Sommerlochs.

Der Eintrittspreis von 15 Euro für den Stehplatz ist allerdings nicht gerade ein Schaulaufen. Für 15 Ocken mal die Meisterelite gegen das Beste aus unserem Dorf glotzen? Kann man machen, mus man bei dem Preis allerdings nicht.

Zudem ist der Hintergrund nicht gerade die sportliche Vorbereitung auf die komende Saison Flensburg 08s Wolfsburgs. Die Wahrheit ist vielmehr, dass mit Gastspielen sich jede Menge Asche machen lässt. Und das lässt sich auch ein Meister nicht entgehen. Denn Bundesligamannschaften sind Kapitalverwertungseinrichtungen. Brot und Spiele. Reload 2009.

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

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Also eigtl. sollte da...
Also eigtl. sollte da jetzt ":S" stehen!
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:24
*hehe* Die von Kabel...
*hehe* Die von Kabel Deutschland sind auch nicht viel...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:23

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Zuletzt aktualisiert: 2012-09-02 16:32

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