Flensburg

Samstag, 15. Oktober 2011

Golden October I

Die Sonne sorgt für einen ausgelassenen Samstach. Über den Markt gehen, Einkaufen, Stadtbücherei und vor allem Dansk Centralbibliotek besuchen. Alles gaaaaaaanz entspannt. So dauert meine Tour durch die Innenstadt und den anschließenden Gang durch den Hafen länger als vorgesehen.

Dann meine Topkulturen passen und weil die niedrig stehende Sonne vor meiner Hütte verschwindet - ab zu ihr in den Hafen!

Ich bin wieder in meinem Wohnzimmer...Traumhaft! Mit Buch, dann NDR 2 Bundesliga Konferenz und vor Allem ein bisschen Rotwein mit Baguette und...

Lebensqualität...

Die Sonne droht in die Westuferhügel Bebauung zu fallen; ich ziehen weiter mit dem Fahrrad und lande wieder in Sonwik.

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Es ist ein fantastischer Oktober!

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Hart verhandelt und...

...und entspannt!

Mein Urlaub wirkt immer noch nach.

Die zweite Verhandlungsrunde mit meiner Krankenkasse war wieder ne harte Nummer. Aber unter dem Strich haben wir eine mündliche Vereinbarung getroffen, mit der beide Seiten gut leben können. Mal schauen was im Bescheid nun schriftlich heraus kommt.

Zum Entspannen fahr ich weiter mit dem Fahrrad durch den Hafen. ich treffe auf eine schöne sonnige Nachmittagsstimmung.

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Blick auf Sonwik (von 'Am Fördeufer')

Die Sonne steht deutlich tief; aber ich genieße jede noch vorhandene Wärme der Sonne. Mir fehlen schließlich drei Monate...

... was auch eine Schlussbemerkung bei der Krankenkasse von mir war:
Abrechnungstechnisch wäre es einfacher, ich wäre verstorben... Sachlich richtig, aber nich einfach für mein wesentlich jüngeres Gegenüber zu akzeptieren....

Samstag, 10. September 2011

Beeindruckend

Ich habe mich darauf gefreut: Das erste Heimspiel der SG in der Campushalle!

Und alle Erwartungen wurden übertroffen. Eine SG, die das zeigt, was ihre Stärke ist: Über den Kampf in das Spiel finden. Nicht aufgeben! Und dazu gehört auch das Publikum, sissihaft verwöhnt, aber auch das eigene Team immer wieder erneut nach vorne treibend peitschend. Beeindruckend, aber das Spiel gegen Lemgo war (wieder / erwartungsgemäß / traditionell) die Hölle Nord.

Und es machte Lust auf mehr. Gute Leistungen von Thomas Mogensen, Lars Kaufmann, Holger Glandorf und einem unverzichtbaren Michael Knudsen haben neben den Andern nicht erwähnten gezeigt, was in dieser Truppe steckt. Ich habe es genossen...

Michael möchte ich mal herausheben. Es waren nicht nur die sehenswerten Anspiele auf ihn. Sein Agieren am Kreis war top. International top. J brachte es während des Spiels auf den Punkt: Wenn er nicht in der vergangene Saison verletzt wäre... Aber auch sein Gegenüber muss ich herausheben: Christoph Theuerkauf. Er machte zwar nur 3 Tore - und damit eins mehr als Michael - zeigt aber auch wie ästhetisch Handball sein kann. Respekt vor dem Spiel der Beiden!

Zu dem gelungenen Abend gehört auch, dass die Leute in unserer Ecke - wie in der letzte Saison regelmäßig - dabei waren. Das ist mehr als nur nett und prägt auch die 'SG Familie'. Identität ist das Stichwort.

Zum gelungenen Abend gehört auch der Abschluss. Indian summer evening. Bis nach Mitternacht noch draußen zwischen den Pflanzen sitzen und bei Kerzenlicht und einem guten Rotwein das Zuhause genießen... Dazu gehört auch das A und W dies mit mir teilen. Beeindruckend ist immer wieder das Genießen können. Ein einzigartiger, menschlicher Zug.

Mittwoch, 31. August 2011

Flensburg by bike I

Fahrradfahren ist notwendig, nicht immer möglich, ohne große Kosten, gesund, Kult, einfach geil, hart im Regen und... und ...und...
Ich möchte hier kein Forum für oder gegen Fahrrad Fanatismus eröffnen ;-)

Mir geht es um Erlebtes, dass mir bei der Nutzung des Fahrrades in Flensburg und Umgebung aufgefallen ist. Einen Allwissenden Anspruch habe ich dabei genauso wenig, wie allmächtige Lösungskompetenz.

Ich beginne mit meiner Tour vom letzen am Sonntag.
Der Fahrradweg an den Süderhofenden ist ein ewiges Ärgernis. Die Fußgängerampel am Mauseloch zwingt Radfahrer aus der südlichen Richtung die Beachtung der Fahrradfahrerampel Lichtzeichenanlage. Dem Sinn nach ist das nicht. Das belegt der selbe Fahrradweg aus nördlicher Richtung. Hier wird nicht über ein Ampelsignal (über)reguliert, sondern mit dem amtlichen Hinweisschild das Fußgangänger zu beachten sind. Warum ein Fahrradweg in zwei verschiedene Richtungen unterschiedlicher Signale bedarf bleibt wohl das Geheimnis der inkompenten Verkehrsplaner Flensburgs. Erst recht da der Fahradweg explizit gegenläufig ausgeschildert ist. Zudem soll er die katastrophale Fehlplanung des Fahrradwegs am ZOB entschärfen. Behördenwillkür und eine Kriminalisierung von Radfahrern wie es im Buche steht.

Ein zweiter neuralgischer Bereich ist unweit hiervon an der Hafenspitze zu finden. Auch wenn immer wieder das Spannungsverhältis von Bellvue und Beach Club auf der einen Seite und Fahrradweg auf der anderen Seite Gegenstand der Weltpresse des Flensburger Tagesblattes im Lokalteil ist, ist die überwiegende Kooperation aller, auch der Fußgänger, die Regel. Flanieren, Promenieren, Schnacken Schauen, Arbeiten, Bedienen und Fahrrad fahren auf engen Raum hat seien Grenzen. Leider ist Deutschland keine Nation, die gelingende Kooperation betont und positiv verstärkt.

Sonntag, 28. August 2011

Hafen Rad Tour und Sonntagsfisch (2)

Der frühe Sonntag Abend verheißt ein Sonnenloch; noch besser: Ein Regenloch...

Flensburg bietet ein Reihe von attraktiven Touren, die man zu Fuß oder mit dem Fahrrad gut in 45 bis 60 min erledigen erleben kann. Ich habe mich heute für das Rad entschieden.

Los geht es in der Glücksburger Straße über Hafermarkt und Süderhofenden zur Hafenspitze. Die ist ein Stück Flensburger Kultur, ein Filetstück Flensburgs...

... Eben ein melting pot. Was hier für Leute zusammen kommen...Vorbei geht es an Abhängplatz, Spielplatz und Restaurant Bellevue (Sehen und Gesehen werden). Der Eros für alle ist (heute) der Genuss der Abendsonne und (nicht nur) für mich zusätzlich direkt am Wasser unterwegs zu sein. Der Blick auf die Segelboote und Hafenanlagen ist schon etwas Besonderes. So geht an Jessens Fischperle weiter über das Mäders zu den Hafensilos. Aus Gründen der industriellen Sicherheit und der Terrorgefahr (sic!) - kann man eigentlich zwischen beiden unterscheiden??? - führt der Weg dann parallel zur Wasserline am Harniskai längs. Immer noch sehr entspannt, da es nicht auf die innerstädtische Schnellstraße Kielseng geht. Ein guter Kompromiss.

Im Industriehafen geht es dann wieder am Wasser über den unspektakulären Wohnmobil Parkplatz zum Klärwerk weiter. Architektonisch ist das historisch an dieser Stelle gewachsene Klärwerk sicherlich sehenswert, olfaktorisch aber aufbereitete Scheiße zweifelhaft. Erneut müssen sich die Honks in der Stadtplanung fragen lassen müssen, was der Sinn von Parkbänken im großen weltläufigen Aromabereich der Klärbecken soll.

Der Weg geht aber weiter nach Sonwik. Das Konversionsprojekt sucht seines Gleichen und ist auch zu einem attraktiven urbanen Spaziergebiet geworden. Wasserlage, jede Menge Segler und inzwischen ein paar Restaurationsbetriebe sowie Boutiken ergeben eine friedliche Atmosphäre. Die Architektur der Wasserhäuser und weiterentwickelten bzw. weiterzuentwickelnden Militärgebäude sorgt für ein maritimes Flair. Der Blick geht zwangläufig auf das andere Ufer der Flensburger Förde mit Werft, Ostseebad und Kollund Skov.

Bis vor vor kurzem ist Sonwik eine Sackgasse gewesen. Jetzt wurde für hammerviel Geld mit über 500.000 Euro das tote Ende an der Kaserne durch einen Stichweg zur Mürwiker Straße für Fußgänger und Fahrradfahrer geöffnet. Ein Schlängelweg durch antagonistische Militäranlagen. Auch wieder ein Kompromiss. Denn das Ziel muss sein, den Weg weiter direkt am Wasser zu führen. Ob hier der Weg über das Militärgelände (Eyhh, ihr Granaten und Denkhirnmis des kalten Kriegs: Feind in diesem Jahrtausend nicht mit dem Fahrrad oder zu Fuß!) oder ohne die Militärpräsenz fürht ist mir hier zunächst Latte.

Besonders beeindruckend ist auf dem bergauf führenden Weg der Anblick der alten Leichenhalle. Sie ist am verfallen... Unverständlich, wo jetzt doch wieder Krieg am Hindukusch geführt wird...

Jeden privaten Hausbesitzer würde man für die derartige Vernichtung von Bausubstanz dafür zu Recht haftbar machen. Auch unglaublich wie hier mit (historischer) Baukultur umgegangen wird. Ein absoluter Kontrast zum 'Sicherheitszaun' und den obligaten Schildern des militärischen Sicherheitsbereichs mit dem Angebot erschossen zu werden.

Angekommen an der Mürwiker Straße geht es dann in die Osterallee. Von dort rechts ab durch die Wohnbebauung der Hildebrandstraße führt die Tour in den Engelsbyer Weg. Ein kurzes Neubaugebiet und dann öffnet der Engelsbyer Weg das Osbektal. Das Osbektal ist ein Oase in der Stadt. Infos hierzu bei der IG Osbektal und - natürlich... - bei Wikipedia. Die leitenden Knicks geben dem Weg einen markanten landlichen Stil. Konsequent führt der Weg nach Engelsby Dorf. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: Mitten in Flenburg liegt ein Dorf! Es lohnt sich mit dem Fahrrad die drei kurzen Straßen (Schenkel) anzutun. Angenehm und unerwartet.

Der Kontrast ist aber schon zu hören. Direkt über Jordberg oder parallel zur Osttangente holt Einen der highway Osttangente wieder auf die irdischen Realitäten zurück. Ein Stückchen parallel zur Osttangente und schon bin ich über die zur Richard Wagner Straße führende Brücke wieder in der Glücksburger Straße.

Der einsetzende Regen beschleunigt mich auf dem letzten Kilometer nach Hause. Eine schöne Tour, die mit überbackenem Rotbarsch Filet abrunde. Das genieße ich dann so, dass ich den im TV laufenden Tatort gar nicht mehr richtig mitbekomme. - Ein sehr gelungener Abschuss des Wochenendes.

:-)))

Mittwoch, 27. April 2011

Jam Jazz

Flensburger JamJazzsession
"Let's go to jammin"

Auch in der neuen Spielzeit bietet die Jazzsession wieder eine Bühne für eine Reihe von großartigen, aber leider noch relativ unbekannten Jazzmusikern, um sich dem Publikum zu präsentieren. Die Abende werden mit einem Sessionkonzert beginnen, bei dem entweder ein Gastsolist “gefeatured“ oder eine kleine Band vorgestellt wird. Anschließend ist die Bühne für alle interessierten Jazzmusiker frei und es wird – wie üblich – “gejammt“, was das Zeug hält.

Der Gast der Session am 20.04. ist der Kieler Schlagzeuger Boris Ehlers. Boris begann seine professionelle Karriere im Alter von 19 Jahren. Ausgebildet wurde er am Konservatorium Osnabrück und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Desweiteren bekam er ein Zertifikat vom Berklee College of Music. Als Session- und Theaterschlagzeuger ist Boris schon mit vielen erfolgreichen Musicalproduktionen (u.a. „We will rock you“ in Köln und „The Rocky Horror Show“ in London) durch ganz Europa getourt und begleitet viele bekannte nationale und internationale Künstler. Weiterhin ist er als Gastdozent am Drummers Institute in Düsseldorf tätig und unterrichtet an der defdrums.drumschool in Hamburg. Auch im Orpheus Theater war Boris schon einmal zu Gast. Im letzten Jahr mit dem Funk Kombinat Kiel. An diesem Abend freuen wir uns auf die Stücke, die Boris aussucht und mitbringt. Das Openerkonzert mit Boris Ehlers an den Drums, Peter Kara am Bass und Matthias Schmidt an der Gitarre.

Anschließend ist wie immer offene Session.


Wo her ich den Text habe, weiß ich nich mehr. Ich vermute jedoch dass er auf der Seite vom Orpheus Theater Flensburg war. Wer die Quelle kennt, darf sich gern melden. Ich werde sie entsprechend in meine Promotion einarbeiten kennzeichnen.

Freitag, 22. April 2011

Wirtschaftsaufschwung Nord

Det er pissegodt!

Ich kann ersma in Flensburg bleiben.
:-)))

Dienstag, 19. April 2011

Stor dag

Was für ein Tag: Arbeiten auf dem Campus, dann die Sonne genießen, eine hervorragende BA Arbeit gegenlesens dürfen und zu besprechen, anschließend mit sehr netten Leuten in den Hafen ins Wohnzimmer fahren, dort das trationelle Käse Brot Rotwein Abendessen bei angenehmen Temperaturen gemeinsam mit Diskussionen über Botanik zelebieren, um abschließend den Abend mit Jazz bei Kerzenlich im Hof zwischen den Pflanze ausklingen lassen.

Ich mag mein Dorf... und seine Menschen.

Samstag, 16. April 2011

Saison Auftakt

Ober gut. Ich bin ab sofort wieder in 'meinen Wohnzimmer' zu finden.
Fantastischer Sonnenuntergang heute.
Region Flensburg - meine Heimat.
Lebensqualität.

Donnerstag, 17. März 2011

Jazz live

Es gibt nix wenig Besseres als Musik bei Frust. Um diesen zu überwinden. Aber auch so ist es ein Vergnügen Musik, nicht nur aus der Konserve Radio oder CD Player, live zu genießen.

Selbst in unserem beschaulichem Dorf am Rand der deutschen Erdscheibe gibt es mit dem Orpheus Theater ne Einrichtung, die einmal im Monat for free zum Jazzen einlädt.

Eine feine Einrichtung mit gutem und bunten Publikum. Der gestrige Genuss des Kieler Trios '3-sax' war ein vlelfaches Vergnügen. Von der Klassik wurde in den Jazz eingetaucht. Wolfgang Biesterfeld (Sopransaxophon), Olaf Albers (Tenorsaxophon) und Uwe Hameyer (Baritonsaxophon) erinnerten nicht umsonst an die legendären Auftritte des Willem Breuker Kollektiefs in den 80er Jahren.
Gute Arrangments zeichnen '3-sax' aus, die bei 'Moanin' von Bobby Timmons ihren ersten Jazz Höhepunkt hatten. Auffällig dabei war, dass die sehr exakt arrangierten Stücke in der Regel nicht auf reinem original Sax Satz beruhen. Auch das spricht für die Klasse des Kieler Trios.

Zudem war es privat auch ein sehr angenehmenes Wiedersehen mit zwei Protagoisten, die ich aus ganz anderen Zusamenhängen kenne. Und mehr als nur schätze :-)

Traditionell endete der Abend mit open stage. Und das war nicht gerade uninteressant was zu hören war... Die Bläser waren herrausragend.

Ein kleines Dorf, aber eine tolle Einrichtung. Die nächsten Flensburger Jam Jazzsessions sind am sind am 3. Mittwoch eines Monats, also am 20. April und 18. Mai. Beginn ist jeweils um 20:30. Let's go jammin' Die Termine sind im Kalender vorgemerkt :-))) Und das nicht nur für Jazz Anhänger...

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

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aj-flensborg - 2012-01-15 22:53
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Also eigtl. sollte da jetzt ":S" stehen!
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:24
*hehe* Die von Kabel...
*hehe* Die von Kabel Deutschland sind auch nicht viel...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:23

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Zuletzt aktualisiert: 2012-09-02 16:32

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