Bildung

Freitag, 9. September 2011

Potential

Heute hatte ich das Vergnügen, besser das Privileg, Jugendliche bei der Lösung einer Gruppenarbeit beobachten zu dürfen. Jugendliche, die nach dem Schulabschluss keine Lehrstelle keinen Ausbildungsplatz gefunden bekommen haben.

Sehr spannend ihnen bei der Lösung einer Gruppenarbeit zusehen zu dürfen. Und auch aufregend sich mit einem Menschen eine Stunde intensiv beschäftigen zu dürfen. Dabei habe ich es genossen auch in einem Fall jemanden beobachten zu dürfen, zu dem ich zunächst keinen Draht hatte. Hatte - den mit zunehmender Dauer imponierte mir die Persönlichkeit immer mehr.

Es ist schlichtweg nur gut tuend, Menschen erleben zu können, die ihre Talente nicht plakativ haben und sie auf Grund des deutschen Bildungssystems, der primären Selektionsfunktion, noch nicht entfalten konnten.

Es macht mich sehr nachdenklich, dass diese Menschen noch keine Lehrstelle haben. Nicht nur eine ungerechte Situation für sie, sondern auch ein unnötiger Verlust für die Gesellschaft.

Freitag, 18. Februar 2011

Moral - Nein Danke!

Ein Tag mit heftigen Diskussionen geht zu Ende:

Wat is n mitm Guttenberg?

Unzählige Artikel im Netz, blogs [ironymode on]- wie auch das hammermäßig oft gelesene Meinige [ironymode off] beschäftigen sich mit dem Desertieren Dissenertieren - oder auch eben gerade mit diesem Thema des wissenschaftliche Arbeitens nicht. Immerhin ist bei den entsprechenden Artikeln auf tagesschau.de die Kommentarfunktion disabled (Beispiel). Ich gehe davon aus, dass die Diskussion um wissenschaftliche Ehre in Deutschland einfach nicht gewünscht ist. Das ist wohl der bessere Ansatz, als dass die Diskussion von den Deutschen sowieso nicht verstanden wird.

Die Vermerkelung in eine pseudo Offenheit ist dabei kaum noch zu ertragen. Was für die Kanzlerin anscheinend vorbildlich ist, erfüllt mich eher mit Grausen.

Was soll ich von einem obersten Repräsentanten des Staates halten, der es nicht so genau nimmt mit der Ethik des wissenschaftlichen Arbeitens?

Fehler passieren. Es sei mir der Hinweis erlaubt, dass sich auch in meiner bescheidenen Abschlussarbeit Fehler sind. Allein die publizierte Menge von Plagiaten 'Fehlern' (sollten auch nur 50 % der Vorwürfe korrekt sein...) macht die Dissertation unglaubwürdig. Erst recht mit dem Druck auf derzeitige Studis (siehe meinen gestrigen Eintrag).

Allein um einer 'Staatsverdrossenheit', besser einem systematischen Misstrauen in Politik(er) vorzubeugen, ist es eine Frage von Anstand und Moral zu gehen. Jetzt- und nicht bis noch mehr aufgewirbelt/aufdeckt wird.

Aber wie war das schon bei Old Schwurhand Friedrich Zimmermann Anfang der 60er?
- Is das Ihr Eid?
- Nein, Meineid...


So gibt es in Deutschland nur einen Marschbefehl, der allerdings nicht in den Hindukusch führt:

Guttenberg - Abtreten! Aber zack zack!!

Donnerstag, 17. Februar 2011

Die Relation des Plagiats

-Hatter oder hatter nich?
-Und wenn wenn - was solls??


Hat unser oberster Feldherr Kriegsminister Hindukusch Enthusiast Verteidigungsmister gemogelt, beschissen oder nicht?

Eine spannende Frage. Was ist in seiner Dissertation durch Unvermögen entstanden, gemogelt, beschissen oder schlichtweg kriminelle Machenschaften bei Deutschlands angeblich beliebtesten Politiker entstanden?

Fakt ist, dass bei 'simplen' Lehrerexamensprüfungen das Fehlen von Quellenangaben zur 'Ungültgkeit' der Prüfung bzw. 'Nichtzulassung zur Prüfung' in der Vergangenheit geführt hat.

Auch der mir bekannte 'Fall' von M spricht Bände. Rechtlich hätte er sehr gute Chancen gehabt, gegen die vom Prüfungsamt verhängten Sanktionen (u. a. gab es hier hier einen bedenklichen Kontext der Vorwürfe) vorzugehen und einen entsprechenden Schadenersatz einzuklagen.

Schlimm ist nur die die real-existierende Ebene: M stand vor der Wahl eine zeitliche Sanktion in Kauf zu nehmen oder ein Gerichtsverfahren mit unsicherem Ausgang über mehrere Jahre in Kauf zu nehmen.

Und spätestens hier stimmt die Relation nicht mehr. Studis hinhängen und Verteidigungsminister als verdiente Helden des Volkes laufen lassen?

Eine der wenigen Licht in das Dunkel des Guttenberg 'Ereignisses' bringenden Meldungen findet sich in der Süddeutschen Zeitung. Mal schauen was noch so publiziert wird an das Licht der Öffentlichkeit kommt.

-Inzwischen kommt allerdings immer mehr ans Tageslicht. Mehr als uns allen lieb ist. Die Uni in Bayreuth hat laut FR Guttenberg aufgefordert Farbe zu bekennen. Ein gängiges Verfahren.

Auch für mich neu ist die emotionale Debatte. Allein auf den Seiten der FR sind zahlreiche Debatten zu finden: Hier, hier, und hier... Auch wenn sich m. E. u viel über Herkunft und politische Funktion von Guttenberg ausgelassen wird.

Wer je eine Abschlussarbeit geschrieben hat, kennt das Elend der Quellen und der Quellenkritik. Das dabei auch Fehler geschehen - ach du meine Güte - ist doch nur menschlich. Und sollte auch nicht weiter geahndet werden.

Bedenklich stimmen jedoch zwei Aspekte:

1. Die Anzahl der nicht belegten Zitate bei Guttenbergs Dissertation. Bei Google docs gibs ne Übersicht und die Erweiterung um die Diskussion bei wikia.

2. Die Ehre des wissenschaftlichen Arbeitens ist mehr als nur angekratzt. Sei es an der Uni in København oder an meiner eigenen (kleinen) Hochschule. Auch wenn sich unbestritten eine überwältigende Mehrheit an Anstand und Moral hält, so ist die Regelmäßigkeit der Plagiate - bei Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Professoren - erschreckend. - Beschiss ist nicht akzeptabel.

Unabhängig von einer politischen Diskussion um den abgegelten shooting star in Merkels Sozialkomiker Truppe wird Guttenberg sich zu den beiden genannten Aspekten verhalten müssen. Und mir schwant nix Gut(t)es...

Mittwoch, 26. Januar 2011

Pilze im Unterricht

Um das Wissen nach Film und Diskussion über Pilze zu hinterfragen habe ich von in einem berufsvorbereitendem Kurs nen Test schreiben lassen. Klar, das Ding kann nicht mehr Test heißen, sondern 'Quiz'. - Wenn es denn die Motivation hebt... bitte... auch hier bin ich schmerzfrei...

Konsequenterweise versuche ich dann auch die Aufgaben nicht immer bierernst zu stellen und kann gut auf übermäßiges enzyklopädisches Wissen verzichten.
Das führte zur 'offenen' Frage:
Pilze kommen in folgenden Lebensräumen vor:
An Antwort entdecke ich eben:
Wald / Züchtungsräume / Drogenhändler
- Eine interessante Vorstellung von Lebensräumen haben meine zu Unterrichtenden. Ich frage mich was sie im Alltag erleben...

Donnerstag, 20. Januar 2011

Sprachvermögen international

Es war ein fettes Spiel meines dänischen Teams heute abend. besser: Auch heute :-))) Das Spiel gegen die Kroaten bei der Handball WM war schon geil. - Ich hatte es heute Mittag noch zu ner Kolllgegin gesagt: 'Da stimmt auch die Körperspannung!'

Aber nicht nur über den Kampf geht das Spiel, es hat jede Menge ästhetische und mentale Seiten. Mental ist das Stichwort. Nach dem Spiel folge auf DR 1 - das ist der übertragenden dänische Sender... - ein Interview mit dem Kroaten Blaženko Lacković - auf Deutsch. Das wäre nicht erwähnenswert. Nein, das Entscheidende ist der Umgang hiermit. Das Interview wurde weder mit dänischen oder englischen Untertiteln versehen, geschweige denn übersetzt. Auch danach wurde es nciht paraphrasiert, sondern gleich interpretiert.

Klar, Danmark ist ein kleinens Land und damt von auch von anderen Sprachen bestimmt. Es bleibt jedoch bemerkenswert, welche Sprachkompetenz dort zu finden ist. Selbst jedes noch so unbedeutende Interview oder nahezu jede englisch sprachige Szene in Filme muss bei den Deutschen im TV synchronisiert oder mit fetten Untertiteln versehen werden.

Ob die Deutschen sich mit dieser Haltung unter Wert verkaufen, sei mal dahin gestellt. Von Sprachkompetenz zeugt dies Haltung jedoch nicht.

Ein weiteres Erlebnis war der gestrige Ghana Abend in meiner Uni. Alles nur auf Deutsch... Immerhin ist Englisch Amtssprache in Ghana und auch die Hauptakteuere - Studierende - sind dieser Sprach so mächtig, dass sie in ihr unterrichtet haben. Darüber in Englisch zu berichten, sollte also möglich sein. [- Ma nebenbei: Wie man Studentinnen 2 Stunden als Hauptakteure bei so einem Abend in Kleidern aufbahrt dicht zusammengedrängt stehen lässt, während alle andere bequem sitzen, zeigt bei noch so kompetenen und vermeintlich pädagogisch gebildetenen Menschen auch Defizite in der Achtung von dem Anderen, hier Frauen... -]

Zurück zur Sprachkompetenz. Peinlich und damit auch nicht authentisch war der Ghana Abend sprachlich, da er sich gerade dem einleitenden professoralen und leicht deplaziert wirkenden Postkolonialismus Beitrag verschrieben hat. Weder wurden hier Form noch Inhalte des - diskusisionswürdige, um es la vorsichtig zu umschreiben - Beitrags entsprechend umgesetzt. Schade, aber das Problem der sprachlichen Schwierigkeiten wurde auch von der Leiterin des International Office der Hochschule nur unzureichend in der Darstellung von Auslandsaufenthalten von Flensburger Lehramtsstudierenden erfasst thematisiert.

Alles nicht kriegsentscheident. Who cares? Hmm.
Es gibt Wichtigeres? - Lediglich bemerkenswert, weil sprachliches Unvermögen erneut deutlich sichtbar wurde.

- Die Diskussion haben wir dann (zumindest ansatzweise) in der 'dritten Halbzeit', in der Kneipe fortgeführt. Immerhin... Uns fehlte einfach die Sprache der internationalen Auseinadersetzung auf der - Veranstaltungsverlängerung - nach 130 min... Sprache hat eben Zeit und Raum.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Schul Prostitution

Schule und Geld ist ein recht spezielles Thema. Mir geht hier jedoch nicht um die Frage der Finanzierbarkeit von Bildung, sondern um den Umgang mit Geld in Bildungseinrichtungen.

Vor kurzem war der Fall der Empfehlung einer bestimmten an eine Sparkasse in Hamburg gebundenen Kontokarte durch die Schule für das Mensaessen bundesweit durch die Presselandschaft Medienwelt gegangen.

Davon scheint man bei uns in der Region noch nix gehört zu haben - oder aber auch nix begriffen zu haben. Mit der heutigen Tageszeitung schneite auch wieder das regelmäßige Werbemagazin der Nord-Ostsee Sparkasse vorbei. Die Vorzüge der Einführung einer Geldkarte für das tägliche Mittagessen wird in Hochglanz mit fast einseitigem Bild Photo gepriesen.

Das allein ist nicht bemerkenswert bloggenswert. Interessant ist die Argumentationsstruktur, die im Kern den gesunden und sicheren Umgang mit dem bargeldlosen Zahlungsmittel anpreist.
... Eine Herausforderung für die Schulen, die angesichts veränderter Rahmenbedingungen zunehmend in ihren Mensen gesundes Mittagessen anbieten und effiziente Bezahlsysteme brauchen. Die Nospa hat die Lösung: "Sparkassen-SchulVerpflegung" nennt sich das Angebot, das bargeldloses Zahlen in den Kantinen ermöglicht.
Was gesunde Ernährung mit der Nospa und ihrem Plastikgeld zwangläufig verbinden, bleibt ein Geheimnis ein billiger und plumper Marketingtrick.

Klar, der Umgang mit Plaste Geld will auch gelernt sein. Bedenklich jedoch das Argument der Sicherheit von Geldkarten. (Das Geldkarten sicher sind, wäre eine revolutionäre Nachricht…)

Plastikgeld ermögliche das Nichtabziehen von Schülern. So das Hauptargument.
Die Sparkassen reagieren mit diesem Bezahlsystem auf eine Forderung von Schulvertretern und Elternbeiräten, um das Missbrauchs- Raub-, und Erpressungsrisiko zu senken.
Ich frage mich, wo wir leben… Anstelle Schulen zu Mittelpunkten das alltäglichen Lebens zu machen, wird sehr viel investiert um sie zu vermeintlichen Hochsicherheitstrakten Sicherheitszonen zu machen.

Das Beispiel einer vermeintlich an Sicherheit orientierten Schule verdeutlicht dies eindringlich. Das Einzugsgebiet der Nospa ist nicht gerade ein unüberschaubarer urbaner und metropolenartiger hotspot, dessen Unübersichtlichkeit das markante Merkmal ist.

Als absoluter bullshit erweist sich das Argument, dass sich durch die Geldkarte nicht erkennen ließe, wer einen Essenszuschuss bekäme. Schon mal Bargeld mit Hartz IV Vermerk gesehen? Nein, das vermeintliche Sozialargument ist schwach, schwach konstruiert. Auch hier gibt es Möglichkeiten jenseits der diskriminierenden Sozial Gutscheine, die immer wieder in vorwiegend kleingeistigen Debatten auftauchen.

Wir bauen Schulen zu einer vorgegaukelten Festung, zu einer Festungsinsel auf, die Bildungsprozesse sowohl räumlich als auch im Erlebnisbereich limitiert. Ein Ansatz übrigens mit dem ich mich sehr schwer tue: Lebensweltprozesse isolieren und sie dann aufbereitet exemplarisch dann nach willkürlichen Kriterien ablaufen zu lassen. Die Begegnung mit der Lebenswelt wird somit zur Ausnahme. Nicht das Leben wird zum Unterrichtsgegenstand, sondern die Bedingungen der Institution Schule entscheiden über Bildungsprozesse.

Wo mit ich dann auch wieder bei der Geldkarte bin. Nicht der Umgang mit Plastikgeld muss trainiert werden, sondern der Umgang mit direkt erlebbaren Geld. Dazu gehört auch das Bereitstellen eines entsprechenden Umfeldes. Mit der entsprechenden Sicherheit auch Geld bei sich zu tragen können. Und das angstfrei.

Bedenklich ist zudem die Anbindung an eine Bank, ein Geldinstitut. Auch wenn es konsequent ist: Bildungsprozesse werden in Deutschland zunehmend privatisiert. Der Staat kann will Bildung nicht mehr finanzieren. Wer ist der Staat? Die Gemeinschaft… erklärt stillschweigend den Bildungsbankrott. Und lässt sich hier von der Nospa aushalten. Heute ist klingt es noch ein wenig übertrieben: Wo hast du deinen Abschluss gemacht? – An der Frerich-Eilts-Grund- und Regionalschule für Sportsponsering …

Wir werden uns auch daran gewöhnen… Bildungsprostitution ist inzwischen ein Phänomen des Alltags. Das macht sie aber weder gut noch richtig.

Samstag, 28. August 2010

Weißt du...

... was du die letzten Jahre gemacht hast? J schrieb gestern im Buschfunk des StasiVZ: 1,3 in der Masterarbeit. Ich hab mein erstes Staatsexamen und das insgesamt mit "sehr gut". Ja. Das 'sehr gut' sollte gleich wieder aberkannt werden.
Wg. Bewusstlosigkeit.

Oder es reicht wirklich nur für das Lehramt mit Menschen, die einem nie das Wasser reichen können.

Aber vielleicht entwickelt sich noch was. Nie die Hoffnung aufgeben...

Freitag, 27. August 2010

Preiswürdig

Vor ein paar Tagen sprach ich mit meine Kollegen H über Verbesserungen in der Lehre im Veranstaltungsablauf der Lehrerbildung an der Uni. Schnell waren wir uns einig, dass das Halten von Präsentationen in der Regel nicht positiv sanktioniert wird. Kein Wunder, denn schließlich wird die Leistung in der Regel durch Klausur oder durch Hausarbeit allein bestimmt. - Dass das nicht zwangsläufig so sein muss, is klar. Lehrende jedoch zu ändern... achja... nun ja... Wie soll ich die Autobahn zum Mond bauen? Zwei- oder vierspurig? - Um mal ne realistischere Zielsetzung zu beschreiben.

Also ist Kreativität gefragt. Eine Idee ist, einen Award regelmäßig zu vergeben, der positive studentische Beiträge belohnt. Und mit dem sich Studierende zu Recht (sic!) schmücken, aber auch profilieren können.

Bei der Award Recherche stoße ich auf den Darwin Award. Auch wenn es Negativpreis, wie die klassische saure Zitrone ist, komme ich aus dem Lachen nicht mehr heraus... Die deutsche Version von Wikipedia schreibt über ihn: Er wird seit 1994 an Menschen verliehen, die sich versehentlich selbst töten oder unfruchtbar machen und dabei ein besonderes Maß an Dummheit zeigen. Der Name bezieht sich auf Charles Darwin, den Entdecker der natürlichen Auslese. Dahinter steht der Gedanke, dass ein lebensuntüchtiges Individuum seiner Spezies einen Gefallen tut, wenn es die Verbreitung des eigenen Erbguts verhindert. *lol*

Auch wenn die Seite des Darwin Award nicht gerade schön lesefreundlich aufgemacht ist, so lohnt sich imho das Lesen. Gerade im Darwin Jahr danach.

- Nicht ganz das, was ich eigentlich gesucht habe... Aber so ist das mit dem Suchen und Finden ;-) Aber ein guter Impuls Veranstaltungen an der Uni mal wieder mit mehr Humor zu sehen und um weitere Ideen zu bekommen.

;-)

Montag, 23. August 2010

Hochschulleben

Wie viel muss man eigentlich vom Geschehen an der eigenen Hochschule mitschneiden, an der man studiert?
- War das nicht der von StudiVZ?
- Nee, das war der Reuter...

Lutz Rainer Reuter is Präsident der Flensburger Uni.
Ich frag mich: Muss man oder Studi seinen Präsidenten kennen?

Samstag, 29. Mai 2010

Traurige Nachricht

Durch eine Eintrag bei facebook von H ist die traurige Nachricht nun auch bei mir angelangt:

Lars Clausen ist tot.

Ich gehöre nicht zu seinem Freundeskreis und habe auch viele Jahre nicht von ihm gehört. Es ist ein herausragender">http://www.soziologie.de/index.php?id=195&tx_ttnews[tt_news]=1425&tx_ttnews[backPid]=5&cHash=9ecf69aedd">herausragender Mensch gewesen, einer der der etwas zu sagen hatte. Und auch das unterschied ihn von vielen anderen.

Meine wenigen Begegnungen mit ihm sind mir dennoch noch heute wichtig. Lars hatte mir gezeigt, dass man in der Kultur der Deutschen per Sie sein kann und dennoch eine gemeinsame Grundhaltung den Anderen spüren lassen kann. Und dem Anderen deshalb verbunden ist.

Es hat hat mich in meiner Kieler Zeit beeindruckt, dass er akademisches
Denken und politisches Denken verbinden kann. Wir hatten wenige Gespräche, aber für mich wichige. Und er hat ne Aufgabe formuliert, die für mich wichtig ist. Und die gilt noch heute.

Danke, Lars.

Ære være hans minde.

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

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aj-flensborg - 2012-09-02 16:32
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Ali Schwarzer (Gast) - 2012-07-23 19:59
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aj-flensborg - 2012-01-15 22:53
Also eigtl. sollte da...
Also eigtl. sollte da jetzt ":S" stehen!
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:24
*hehe* Die von Kabel...
*hehe* Die von Kabel Deutschland sind auch nicht viel...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:23

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Zuletzt aktualisiert: 2012-09-02 16:32

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