Freitag, 27. November 2009

Wer arbeiten will...

... findet auch Arbeit.

So lautet das alte Märchen. Nicht so märchenhaft sind die real existierenden Bedingungen bei uns im Dorf am Rand einer nationalen Erdscheibengrenze.

Wer arbeiten will, kann auch auf Bezahlung verzichten. Ein neues Märchen? Leider nein.

Das ist kein Eindruck, sondern die Bescheibung, die zusammenfasst, was das Flensburger Tageblatt am 20. d. M. schrieb: http://www.shz.de/artikel/article//campusbad-jetzt-auch-aerger-um-jobs.html?cHash=7ad7f1974e&no_cache=1&sword_list[0]=campusbad

Beim Bewerbungverfahren ein vierwöchiges und unbezahltes Praktikum als Voraussetzung in Kauf nehmen, anschließend für satte 7,50 Euro die Stunde arbeiten. Klar, Feiertags-, Früh- und Spätschichtzuschläge gibs nich. Zeit is schließlich Zeit.

Vorausgesetzt auch man raucht nicht, ist nicht behindert , hat keine 'Leiden'... Da verstehe ich jede(n), die oder auf eine solche Form der bezahlten Arbeit verzichtet.

Mal schauen was unsere Kommune und ihre politische Leitung und die die Privatisierung verantwortende Ratsversammlung tut.




Achja:

Hej Spezialdemokraten!
Aufwachen!
Da tut sich was in eurer alten Ägide!

Gib Schub Rakete, denn sonst schafft ihr die 15 Prozent Schallmauer auch nich mehr. Zu Recht nich...

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https://aksel.twoday.net/stories/6064690/modTrackback

aj-flensborg - 2009-11-27 22:16

Kleiner Nachtrag

Kaum geschrieben schon klingelt das Telefon. Ein sehr guter Freund und Nichtleser meines blogs (sic!) *rofl* und ich diskutieren zufällig über den neuen Schwimmtempel.

Ja, es ist klar. Für Sieben Euros Fuffzich werden einige Studis gerne arbeiten. Was ist attrakiver als direkt auf dem Campus zu jobben? Erst recht, wenn sie dies im Rahmen der deutsch bolonginierten BA Studiengänge das Jobben auch noch als Praktikum abrechnen können. Oder einfach nur mehr als ne Tresenschlampen(an)stellung, Verzeihung gastronomische Bereicherung, bekommen werden. Oder es einfach nur...

Die dreißig avisierten Arbeitsplätze werden sich sowohl zu dem nur im Bereich der 'geringfügigen Beschäftigungen' liegen. Eine krass korrektere Form der legalen Hinterziehung von Sozialversicherungsbeiträgen der Solidarkassen gibt es nicht. Eine Kochsche brutalst mögliche legale Form. Auch wenn sie Unsinn ist...

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

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