Danmark

Freitag, 10. Dezember 2010

Bahnfahren nach København

Ich muss das auch endlich machen: Kurztrip nach København.

Der Fahrplanwechsel steht am kommenden Wechsel an. Die theoretische Möglichkeit jetzt für 22 Euro der Hin- und Rückfahrt an einen Tag bei 8 Stunden in København konnte ich nicht finden. Sowohl DSB als auch Bahn AG weisen das nicht aus.

Was beiden Portalen fehlt, ist die optionale Einstellung 'ich will so billig wie möglich von A nach B' - in einem Zeitfenster. Das DSB Portal kommt der Sache schon nahe, gibt aber keinen Hinweis auf konkrete zur Verfügung stehendende und günstige Verbindungen. Markttransparenz ist ist nicht erwünscht. Auch hier entziehen sich (Staats-) Betriebe dem Ansatz von Nachhaltigkeit. Das haben dänische und deutsche Portale Mentalität immerhin gemeinsam...

Ein Antagonismus, der auch nicht gerade zur Nutzung der Bahn motiviert. Da bedarf es noch einiger Anstrengungen. Oder Bahnmanager wären gezwungen nur ihre eignen Verkehrsmittel zu nutzen...

Donnerstag, 9. Dezember 2010

EM: Danmark vandt igen

Det var en stor sejr ved danske kvindehåndbold i Gigantium Aalborg. Se her.

Danmark slog Rumænien 25:22. Jublen war stor så TV 2 var ikke interesseret om
sidste aktion af rumænerne efter slut flojtning: 7 m, men Karin Mortensen reddede ;-)

Stor spil af danske holdet! Og en fed håndbold aften :-)

Donnerstag, 30. September 2010

Tragisch?

Tragisch ist es, wenn einem ein Job duch die Lappen geht.
Heute kam ein Fahrauftrag nach Dänemark. Leider bin ich jedoch schon dort - wenn auch am anderen Ende...

- Es tut gut, von außerhalb auf die Kultur von Deutschland zu schauen...

...und zu entdecken, dass ich dort nur noch bedingt zu Hause, mich hier wohler fühle. Ist das tragisch?

Mittwoch, 29. September 2010

Blokhus

Und immer wieder das Selbe: Nur mal kurz...
So führt mich der Weg heute nach Blokhus. Hier is nix los. Selbst der Aldi Market in Hune liegt irgendwie tot an der Straße.

Blokhus besteht aus zwei Teilen. Zum Einen den Klamottenläden und wenigen Grundbedürfnisversorgungsshops und zum Anderen den herumliegenden Ferienhäusern.

Gut, es gibt noch etwas: Einen hammergeilen weiten Strand! Eine unglaubliche Weite, 10 min am/im Wasser gelaufen - und schon ist niemand mehr da. Bis auf Autofahrer, die ihren Wagen auf Strandtauglichkeit testen müssen... Aber auch das hält sich in Grenzen. Es ist keine Saison mehr.

Zum Autostrand gibt es zwei Merkwürdigkeiten zu erwähnen. Das Parken im Dorf ist auf den ausgewiesenen Parkflächen auf zwei Stunden beschränkt. Das treibt natürlich Autos an den Strand. Ein ökologischer Anachronismus.

Grotesk auch, dass am Strand die ausgewiesene Höchstgeschwindigkeit bei 30 km/h liegt. Im Dorf ist sie dann wieder 50 km/h. Auch ein Anachronismus.

Viel wichtiger, weil erholsam für mich, ist für mich erneut die unglaubliche Weite des Strandes und des Wassers. Nix nervt. Alles geht. Nicht ganz, eine Radfahrerin kommt mir an dem markant festen Strand entgegen. Ich muss erneut an den Urlaub die Tour vor einigen Jahren und den Beginn einer Liebe mit C denken. Einige Strecken haben wir mit den Fahrrad in der Gegend um Blokhus, vor allem am Wasser, hinter uns gelegt. Das war eine tolle Zeit...

...heute... heute finde ich einige ungewöhnlich große Muscheln, die ich nicht auf Anhieb kenne; ich hab aber ne Vermutung... Durch den niedrigen Wasserstand kann ich auf dem ersten Teil des Weges einige Exemplare sammeln; auf dem Rückweg bei auflaufenden Wasser sind sie erheblich schwieriger zu finden. Ich weiß noch nicht was ich mit den zwanzig, dreißig Exemplaren machen werde, hab aber ne vage Idee, irgendwann soll ich wieder (Paten-) Kind(er)...

So inspririert mich dieses Erlebnis wieder. Wer weiß, was mir das nächste Mal in Blokhus begegnet... Ich fahre in der Abendsonenstimmung zurück ins Sommerhaus.

Dienstag, 28. September 2010

Skagen

Eben mal nach Skagen fahren. Obergut, es liegt gleich um die Ecke..., keine 80 km von Lønstrup. Da hat sich das Warten auf strahlenden Sonnenschein bei tadellosem blauen Himmel den ganzen Tag über wirklich gelohnt. So wird die Fahrt schon zu nem Festival der Sinne, die Augen bekommen Futter der von mir geliebten Landschaft. Nordjylland hat schon was zu bieten.

In Skagen geht es von Det Hvide Fyr über Vippefyret und Skagen Fyr auf eine fantastische Tour am Wasser an die Nordspitze. Zeit ist relativ, ich habe keinen Druck. Nicht einmal das Denken an die schönen vergangene Skagentage belastet. Es entsteht immer wieder etwas Neues durch das Erleben. So genieße ich die sich deutlich bemerkbarmachende Nachsaison. Es is nix mehr los. Ich haben den Weg, den Strand für mich.

Erst nach Skagen Fyr und dem letzten Autoparkplatz begegnen mir Humanoiden. Nicht zu viele. So bringt selbst die Touristenkustsche Sandormen nicht gerade die Massen bis 30 m vor die Spitze Nordjyllands. Und wieder ist es einfach nur schön das Zusammenfließen von Nord- und Ostsee zu sehen. Es ist schon beindruckend die Wellenentwicklungen mehr als 5 min am Stück zu beobachten. Auch wenn sich diesmal keine Strudelbildung erkennen lässt, bleibt es ein einzigartiges Naturschauspiel. Wesentlich imposnater als am anderen Ende des Globus in Cape Agulhas.

Der Beginn des Rückwegs stimmt mich auch ein wenig wehmütig. Aber nur kurz, denn es geht an der Nordsee weiter am Strand. Wieder viel Wind, auch wenn er nicht peitschend und kalt ist, wie es einige Jahre zuvor erlebt habe. Im Gegenteil, es lässt sich gut barfuß im Wasser laufen. Die Atmosphäre stimmt. Nur zwei Leute kommt mir auf der kompletten Nordsee entgegen, in meine Richtung gehen noch drei Andere. Jeweils im Abstand von mehr als 500 m... So lässt sich Skagen genießen. Und es bleibt immer noch viel Zeit, besser Muße zum schauen.

Der Weg zurück zu Det Hvide Fyr geht durch das Landinnere. Der Dünenlandschaft folgt eine nordische Heidelandschaft. Ein unglaublich schöner Weg, der auch nicht durch eine Militäranlage zu verschandeln ist. Trotz des markanten Kuppelbaus fällt sie mehr durch den spießig gemähten Rasen am Straßenrand unangenehm auf. In der Nachbarschaft sind Ferienhäuser... Eine skandinavische Art, nicht mit der deutschen Sicherungszonen Manie mit einem aus Sicherheitsgründen nicht zu bebauenden Sicherheitssaum zu vergleichen. Ansonsten besticht die Landschaft wieder. Es macht Spaß selbst am Straßenrand zu botanisieren und nach fast schlappen vier Stunden bin ich wieder an Det Hvide Fyr.

Det Hvide Fyr wird immer für mich ein besondere Bedeutung haben. Mein erster bewusster Kontakt war nach dem ich das Orginal wenig beachtend zur Kenntnis genommen hatte, vor einigen Jahren im Museum von Altona, in der einer Ausstellung der Skagenmaler zu sehen war. Det Hvide Fyr war das Gemälde, das mich am Meisten fasziniert hatte, für das ich mir gute 20 min Zeit genommen hatte. - Danach habe ich das Original anders betrachtet...

Bleibt noch anzumerken, dass ich mir die Gehstraße von Skagen noch angetan habe. 18 min inklusive des Kaufs von Postkarten. Mehr war sie auch nicht wert. Schon komisch, dass ich in dieser Straße schon mal mehr als eindreivertel Stunden verbracht habe. Mit Warten auf die Shoppende... Die Erinnerung bleibt, auch deshalb kann ich in der Abendsonne die Rückfahrt genießen.

Und mir geht auf, dass ich Vieles in der Gegend hier noch nicht gesehen habe... Ich fange an zu rechnen, wann ich wieder hier sein kann :-)))

Sonntag, 26. September 2010

Das schlechte Wetter nutzen...

.. wollte ich gestern eben nur mal kurz.

Nach dem erst gegen 10:00 anfing hell zu werden, sind die Wolken den ganzen Tag über nicht verschwunden. Also wollte ich am Mittag nur mal fürn schlappes Stündchen raus.

Auch wenn es bewölk ist, ist das Licht hier stark. Stark und klar. Nicht um sonst heißt der Werbeslogan für diese Region Lysets land. Das Licht will genutzt werden. Also eben mal kurz nach Nørre Lyngby. Eine bekannte Tour, eine faszinierende Steilküste... und schwupps... es war keine Ende zu finden...

Die Steilküste hat sich an vielen Orten auf dem Weg Richtung Rudbjerg Knude Fyr an vielen Stellen verändert. Einen guten Eindruck hier von gibt Torsten Mohs, der die Entwicklung pointiert mit beeindruckenden Bildern wieder gibt.

Ene faszinierende Steilküste mit ihren vielseitigen Zusammensetzung und Entwicklung lässt mich oft innehalten. - Wenn es mich vom Wasser wegzieht... Es ist kein Ende zu finden und auf einmal liegt Rubjerg Knude hinter mir...

Über vier Stunden sind so vergangen. Eben mal nur kurz raus... das muss Erholung sein ;-)

- Balsam für die Seele ist es allemal. Und lädt den Akku auf!

Samstag, 31. Juli 2010

Endlich!

Ferienhaus is gebucht!
Es geht dahin, wo es immerhin geht immer hingeht ;-)
Ich freue mich :-)))

Freitag, 23. April 2010

Raus aus Deutschland...

... und rein ins Vergnügen. Schlappe 5,xx Stunden Exkursion. Plus jeweils 35 min Weg mit dem Fahrrad.
Boahh, bin ich platt...

Ach nebenbei: Es ist cool, mit dem Fahrrad und Stadtbus (sic!) ins nichtsozialistische Ausland zu fahren und dort Dinge zu machen, die zwar sebstverständlich sein sollten, aber bei den Deutschen nicht erlaubt sind...

Samstag, 6. Juni 2009

Südafrika 2010 - das sieht gut aus!

So groß die ungelösten - und unlösbaren, nur aufschiebbaren??? - Probleme Südafrikas sind, um so besser sieht es für die direkte Qualifikation für mein Team aus. Der heutige Sieg gegen das Bruder Team löst Hoffung pur aus.

Mal schauen was de Deutschen noch hinkriegen ;-)

Mittwoch, 6. August 2008

Mols / Danmark

Urlaub ist dieses Jahr nicht drin. Aber schöne, verlängerte Wochenenden.

Und wie es einfach so sein soll, werde ich wieder mit meiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.

Ein fettes Wochenende in der Nähe von Ebeltoft, im Gebiet Mols, zwischen Kalø Vig und Ebeltoft Vig. Ich bin in Ebeltoft vor Centonen, genauer vor 13 Jahren mit D und ihrer Familie schon mal gewesen. Und habe soooo vieles wiedererkannt…

Da lag mir aber mein letzter Besuch von Mols doch (zeitlich) näher. Allein die - wenn auch nicht geplante - Fahrt durch Aarhus erinnert mich angenehm an die Tour mit meiner Expartnerin C und ihrer dänischen Kollegin T auf Mols. Auch wenn ich mit ganz anderen Menschen die diesjährige Tour mache, so bin sofort durch die (Landschafts-) Bilder wieder in der alten Stimmung. Angenehm in den Bildern badend kommen wir so auf einem für meine Begriffe ungewöhnlichen Campingplatz auf.

Es ist Hochsaison, aber es ist eher Leere angesagt. Zunächst unverständlich, bei genauerem Hinschauen aber verständlich. Generell sind die Übernachtungszahlen von Deutschen in Dänemark um mehr als 15 % zurückgegangen.

Zwar bietet der Campingplatz einen guten Spielplatz für Kinder mit jeder Menge an Geräten und einem Hüpfkissen, sowie einem tennis court, die üblichen Kochhäuser, etc. aber es wirkt alles ein bisschen lieblos.

Das macht sich gerade in der Hütte, die wir uns mit Baby gegönnt haben, bemerkbar. Ewas lieblos wirkt die unvollständige und zusammen gewürfelte Geschirransammlung; in der Hütte ist es aber gemütlich. Das Verhalten der Kaffeemaschine ist erst start verhaltensverzögert, am zweiten Tag erleben wir eine Kernschmelze: Das Plastikgehäuse wird von innen her zusammengeschmolzen… wir erhalten anstandslos eine neue Maschine.

Die Hütten sind hufeisenförmig angeordnet und in der Mitte ist weiter Rasen. Das macht die Lage zur Toplage, denn den alle glucken nicht aufeinander. Obergut ist die Große Trauerweide unter der sich ein Wasseranschluss befindet. Das riesige Exemplar von Salix alba `Tristis` ist ein Naturdenkmal. Es ist schon beeindruckend unter den Ästen in die Mitte des Baumes durch zu gehen und Wasser zu holen. Dabei haben wir auch Glück mit den Nachbarn. Schweden und Dänen und zum Schluss auch noch mal sehr schräge Dänen. – Für die waren wir garantiert mit unserem Feuergrill auch ziemlich schräg… Aber wir haben unseren Einweggrill dreimal zum Brutzeln gebracht; da kann schon am letzten Abend mal die Flamme etwas höher werden…

Zurück zum Campingplatz. Ein unglaublich weitläufiger Platz. Es gibt Ebenen, Terrassen und eine direkten Zugang zum Strand. Dort finden sich ein Steg, eine Wasserrutsche und ein Schwimmponton. Sehr gut zum Schwimmen…

Alles in allem ein Platz der ein bisschen auf den großen Komfort und herzliche Wärme vermissen lässt. Aber die Weite in der sich Vieles verläuft… ist sehr angenehm. Hinzu kommt das die Nationalitäten der Camper recht ausgewogen ist. Ein unangenehmer Nationalismus kann nicht aufkommen. Ein Campingplatz der mich wohl wieder sehen wird ;-)

Denn das Naturareal hat viel zu bieten. Helgenæs ist absolut sehenswert. Ein fantastischer Steinstrand mit auf Ausblick auf Samsø. Samsø… auch eine Geschichte meiner Bographie, die mich maßgeblich geprägt hat… aber das ist eine andere Geschichte ;-)

Bei allem hab ich es einfach genossen mit Freuden, Menschen, die mir sehr nahe stehen, unterwegs zu sein. Es sind einfach zu viele, auch kleine, Erlebnisse, die nicht blogbar sind…

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

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Also eigtl. sollte da...
Also eigtl. sollte da jetzt ":S" stehen!
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*hehe* Die von Kabel...
*hehe* Die von Kabel Deutschland sind auch nicht viel...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:23

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Zuletzt aktualisiert: 2012-09-02 16:32

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