Politik

Freitag, 12. Oktober 2007

Vom deutsche Wesen? Fortsetzung

Ich habs dann gestern nicht mehr geschafft die Stadtverwaltung Schleswig anzuschreiben.
Heute les ich in Flensborg avis, die dpa Meldung, dass die Lesung geknickt worden ist.

Flensborg Avis schreibt hierzu:
„Die Stadt Schleswig hat eine Lesung mit der umstrittenen Ex-Moderatorin Eva Herman abgesagt. „Die Veranstaltung wird nicht stattfinden“, sagte gestern Stadtsprecherin Antje Wendt. Grund sei der Auftritt der 48-Jährigen am Dienstag in der ZDF-Talkshow Johannes B. Kerner gewesen. „Dem wollen wir nicht noch ein Forum bieten. Die negative Presse wäre auf uns auf uns als Veranstalter zurückgefallen“, sagte Wendt.“
Da haben wohl einige schneller nachgefragt.
Auch wenn die Bemerkung mit dem Verweis auf eine negative Presse ein wenig schräg klingt, so ist immerhin bei einigen Verantwortlichen ein Licht aufgegangen. Und das ist auch gut so.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Vom deutsche Wesen?

Eva Herman war bisher für mich alles Andere als blog würdig. Wer NS Gedankengut propagiert, hat in einer demokratischen Gesellschaft kein Recht auf ein Forum um Gedanken gegen die Menschenwürde zu verbreiten.

Auch der Rauswurf bei Johannes B. Kerner geht in Ordnung. Dabei beginnt der Skandal schon bei ihrer Auftrittsmöglichkeit, die wohl unter Johannes B. Kerners Sensationshascherei verbucht werden muss. Um Johannes B. mal wohlwollend zu betrachten. Wie sehr der Rausschmiss berechtigt ist, hat Eva Herman durch ihre absolut unreflektierten Äußerungen zur deutschen Geschichte bewiesen. Das plumpe Argument des Autobahnbaus scheint nach wie vor auch ihre intellektuelle Basis zur Beurteilung von geschichtlichen Entwicklungen zu sein.

Nein, über das Frauenbild Eva Herrmanns und ihr historisches Verständnis muss man nicht lange nachdenken. Nachdenken muss man über die Ereignisse in der Stadt Schleswig, wo anscheinend bei einigen Stadtvertretern noch nicht so lange die NS Vergangenheit reflektiert wird.

Wenn dort Eva Herman dort auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schleswig im kommunalen Jugendzentrum ein Forum bekommt, kann man sich nur an den Kopf fassen. Dazu heißt es heute bei Flensborg Avis:

„Neben ihrem Buch „Das Prinzip Arche Nova“ steht laut Pressemitteilung der Stadt die Person Eva Herman im Mittelpunkt des Abends. Es sei live zu hören, was dran ist an ihren Aussagen und Standpunkten, was sie schreibt und, sagt und denkt.

„Die Medienfrau Herrmann setzt eine Diskussion in Gang, in der es um einen Grundstein unserer Gesellschaft geht: Den Schutz und die Anerkennung von Kindern und Familien“, heißt es in der Mitteilung.

Der Erlös der Veranstaltung, die in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten Karin Petersen-Nißen angeboten wird, kommt der Kinder- und Jugendarbeit zugute.“

Nein, ich bin nicht sprachlos. Ich werde bei der Stadt anfragen, was dies soll.

Von den Kommunen im Osten verlangt Westdeutsche u. a. dass sie in ihren Jugendzentren gegen rechte Tendenzen aktiv werden. Das hat sich in Schleswig anscheinend noch nicht rum gesprochen. Auf alle Fälle zeigt sich dass das Geschichtsbewusstsein in Schleswig nicht ganz unproblematisch ist.

Nachhilfe gibt’s sicherlich im Institut für Zeit- und Regionalgeschichte (IZRG)in Schleswig. Damit die Schleswiger Intelligenz es nicht so schwer hat, sei hier der link angegeben… Andererseits ist das IZRG ja auch zu Fuß zu erreichen. Das sollte intellektuell nicht zu schwer ein.

Sonntag, 26. August 2007

Nomma Mediennutzung

Ich hab eben noch mal nach gelesen. Flensborg Avis schreibt gestern in der print version:
Carstensen in den USA
Arbeitsplätze. Gespräche zu Motorola-Standort in Flensburg.
...

Das Flensbuger Tageblatt berichtete ebenfalls gestern:
Kann Carstensen Motorola retten?
Es geht um 700 Arbeitsplätze bei Motorola in Flensburg. Sie könnten bei einer Verlagerung verloren gehen. Um das zu verhindern, sind Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen und Wirtschaftsminister Dietrich Austermann gestern überraschend in die US-Konzernzentrale gereist, um die Jobs zu erhalten.
...

Wenn ich mal davon absehe, dass das Tageblatt den Bericht im ersten Buch, Avis im deutschen Inlet stehen hat, dass das Tageblatt wesentliche mehr Worte verwendet, so wird aber die Tendenz deutlich. Telegramm Deutsch bei Avis, Um-um umständliche Satzkonstruktion im Tageblatt. Im Tageblatt greift Super Harry ein. Zum Foto Harry wird er in beiden Blättern.

Die Bildunterschriften der etwa gleich großen Bilder verstärken die Tendenz. Avis schreibt: Im Frühjahrsprach Peter Harry Carstensen mit den Mitarbeitern von Motorola in Flensburg. Jetzt spricht er mit den Konzernchefs in den USA.
Das Tageblatt schreibt unter das Bild: Worte der Anteilnahme: Peter Harry Carstensen bei der Motorola-Kundgebung.
Das macht er schon sehr clever unser MP. Ich habe bereits einige Ministerpräsidenten in Zeitungen erleben dürfen. So Medien clever wie PHC war noch keiner. Die Foto Harry freien Tage im Tageblatt (Gegensatz Avis!) sind zu zählen.

Medientechnisch ist er sicherlich der beste Minsterpräsident. Da muss sich Ralf Stegner von der Spezialdemokratischen Partein Deutschlands sehr schnell etwas einfallen lassen, wenn er noch eine Chance bei den nächsten Landtagswahlen haben will. Wie wichtig dabei die Medien sind, sollte er wissen. Denn seine Diss trägt den Titel „Theatralische Politik made in USA – Das Präsidentenamt im Spannungsfeld von moderner Fernsehdemokratie und kommerzialisierter PR-Show“.

Mediennutzung

Die Presse ist unabhängig.
So beschreibt es ein Ideal. Im Westen.
Damit haben jetzt auch die Franzosen ein paar Probleme. Besser: Probleme, die an die Öffentlichkeit gekommen sind.

Neuer Präsident. Neue Bilder. Nun hat jede Zeitung ihre Ausrichtung. Und die ist politsch. Ob wir das wahrhaben wollen oder nicht, es ist ein ungeschriebenes Gesetz. Genauso wenig wie man nicht nicht kommunizieren kann, gibt es keinen neutrale Haltung in den Medien. Und das wissen auch die Leser, denn sie lesen am Liebsten die Zeitung, in der die Welt so beschrieben wird, wie die Leser sie sehen.

Doch bevor ich noch weiter zum Thema Nachrichten, die nicht in der Zeitung stehen, komme, zurück zu den Franzosen.

Der neue Präsi macht Urlaub. Also gibs endlich wieder ein paar frische Bilder. Aus der Privatspäre.

Damit der Präsident beim oben ohne Paddeln mit dem Sohn auch gut aussieht, wurden ihn schnell mal eben die Speckröllchen weg retouschiert.
Ansich ein eher belangloser Vorgang.

n-tv.de schreibt hierzu: "Paris Match" rechtfertigte die Überarbeitung damit, dass die Rolle des Präsidenten wegen der gekrümmten Haltung auf der Bootsbank übertrieben hervortrete. Deswegen habe man "die Schatten korrigiert". Bei der "Aufhellung" sei die Korrektur leider zu stark ausgefallen. Andere Medien hatten das Bild ungeschönt veröffentlicht. Sarkozy, der sich gern beim Joggen zeigt, pflegt ein Image als fitter und aktiver Politiker.
Heikel wird der Vorgang durch die Besitzverhältnisse der die Bilder veröffentlichen Zeitung Paris Match. Paris Match gehört zum Imperium des Medienmoguls Arbaud Lagardère. Und Arbaud ist ein enger Vertrauter vom Präsi...

Ein Schelm wer hier Zusammenhänge sieht...

Gäbe es da nicht die Diskussion um die Macht der Medien. Zur Diskussion gehört auch die Einflussnahe der Medien durch Fotoveröffentlichungen. Zudem wird Präsi Sarkozy vorgeworfen, mehr Medien wirksam, denn politisch zum Wohl der Franzosen zu entscheiden.

Das muss beim Präsi wohl chronisch sein. Denn auch die liberale NZZ berichtete über die interessante Nutzung von Medien Sarkozys auch vor dem Amt des Präsi. Gugst du hier.

Oooch, zum Abschluss noch eine nette Bilder Quelle. ;-)

Freitag, 24. August 2007

Ausgleich!

Ebend im dpa Ticker der Frankfurter Rundschau:
Rechtsradikale attackieren zwei Afrikaner auf Weinfest

Mainz (dpa) - Fast zeitgleich mit den Ausschreitungen im sächsischen Mügeln sind auch in Rheinland-Pfalz Ausländer angegriffen worden. Wie das Innenministerium in Mainz mitteilte, wurden am vergangenen Wochenende auf einem Weinfest in Guntersblum zwei Afrikaner von einer Gruppe Rechtsradikaler angegriffen. Der Vorfall sei aus ermittlungstaktischen Gründen bislang verschwiegen worden. Ein 26-jähriger Mann aus dem Sudan wurde schwer verletzt. Zwei Verdächtige sind in Polizeigewahrsam.
Nach dem kürzlich in Ostdeutschland im Progrom Modus Inder wie Schweine durch das Dorf getrieben worden sind, zeigt Westdeutschland dass es in Sachen Rassismus mithalten kann.

Was für ein Ausgleich! Die gesammtdeutsche Einheit ist vollzogen. Es bleibt allerdings die Frage für wen dieser Vollzug sinnvoll ist.

Ob auch der Vollzug eines NPD Verbots das Allheilmittel ist, halte ich für fraglich. Pragtikabler erscheint mir eine Ächtung von rechtradikalen Tendenzen und Haltungen. Aber das bedeutet Engagement und Investitionen. Und klare Worte. Und ob das wirklch gewollt ist, wage ich zum Beispiel mit dem Streit um die Politik von Ursula von der Leyens Ministerpolitik zu bezweifeln.

Verbote sind immer schnell gefordert. Verbote haben allerdings noch nie geistige Haltungen gefördert

Blogger Blick übern Zaun

Bei Heise findet sich heute Folgendes:
Chinesischer Internet-Dissident in psychiatrische Anstalt gesteckt
Der chinesische Internet-Dissident und Blogger, He Weihua, ist in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen worden. Die Organisation Reporter ohne Grenzen protestierte am Freitag gegen die Maßnahme, die nach Angaben von Verwandten in der Provinz Hunan wegen seiner regimekritischen Beiträge im Internet-Foren erfolgte. "Es kann nicht hingenommen werden, dass die chinesischen Behörden solche Methoden benutzen, um Bürger zum Schweigen zu bringen, die lediglich friedlich ihre Ansichten geäußert haben", hieß es in einer Mitteilung der Organisation. Offenbar hätten die Behörden die Praxis nicht aufgegeben, jene, die Machtmissbrauch enthüllten und sich über Zensur hinwegsetzten, zur Strafe zwangsweise in Anstalten einzuweisen.
He Weihua sei vorgeladen und Anfang des Monats festgenommen worden, nachdem er in einem Internetartikel im Juli nicht nur den Anstieg der Schweinefleischpreise in China kritisiert, sondern auch den Zusammenbruch der Kommunistischen Partei wegen Korruption vorhergesagt hatte. Ein Verwandter berichtete, He Weihua leide keineswegs unter Geisteskrankheit. Er habe eine große Zahl von Artikeln über Menschenrechte für die in China von der Zensur gesperrte regimekritische Website Boxun geschrieben. Schon im Dezember 2004 war He Weihua in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen worden, wie Reporter ohne Grenzen berichtete. 2006 sei er beinahe von einem Motorrad überrollt worden, dessen Fahrer ihn aufgefordert habe, seine Menschenrechtsaktivitäten einzustellen.
Internetzensur und mangelnde Pressefreiheit in China gehören auch zu den Themen von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Besuch am Montag und Dienstag in Peking. Neben den offiziellen Gesprächen ist ein Treffen mit Journalisten geplant.
Regierungen und Regierungsformen, die abweichendes Verhalten als krank stigmatisieren sind auf diesem Planeten weit verbreitet. Ich in gespannt was das Merkel ausrichten kann. Oder will...

- Aber der Blick über den Zaun muss nicht so weit schweifen: Wenn ich sehe, wie mit Schwulen und Lesben in der EU, konkret in Polen, umgegangen wird, krieg ich das Gruseln.

- Aber auch ein Blick diesbezüglich in die jüngste deutsche Geschichte ersetzt jeden Horrorfilm.

- Und wem das auch noch zu weit weg ist... schaue sich mal die Situation von vielen alten Menschen an, die sich nicht mehr wehren können. Blicke in Alten- und Pflegeheime öffenen spätens da die Augen.

Mittwoch, 1. August 2007

So`n Käse...

"Alles wird teurer. Ich muss immer mehr zahlen…"

Ich kann es nicht mehr hören. Die größten Jammerer lieben das Jammern. Mehr aber auch nich. Sie jammern kultiviert in ihren Wohnungen und Häusern, auf der Arbeit und am liebsten in der Freizeit. Dafür jammern sie auf einem sehr hohen Niveau - was die Sache allerdings auch nicht besser macht. Das Jammern vor laufender Kamera der zahlreichen Jäger nach O-Tönen bildet dabei eine unifaziale Stellung.

Nein, auffällig ist es schon was sich bei den Deutschen mit der Preis Erhöhung von Milch, Käse und Co. anspielt. Interessanterweise jammern in der Regel Menschen aus der Mittelschicht am Besten. Sauberes Artikulieren und Sprachgebären ist die Grundlage einer medialen Präsenz.

Es gibt jedoch noch Ausnahmen. Die Allesversteher, besser die Verwässerer. Sie besitzen die rhetorische Gabe ihre eigenen Argumente durch eine sachlich bezogene, also für jedes Toastbrot nachvollziehbare, allzu schnelle lineare, Kausalität sich wieder im Rahmen einer öffentlich rechtlichen Ausgelogenheit selbst zu entwaffnen. „Ja, wenn die Preiserhöhung dem Bauern direkt zugute käme…“ Respekt.
Aber durchgefallen in Sachen Ökonomiekenntnisse.

Wenn schon alle verprügeln, dann auch Minderheiten. Also Politiker.
Ich habe den Eindruck auf uns kommen wieder Wahlen zu. Eine kleine Minderheit in der Minderheit meldete sich dann doch heute zu Wort und fordert die Erhöhung der Hartz IV Sätze. Ich nehme es den kravattierten Berufskomikern nicht mehr ab.

Es hat weit aus bessere, wenn auch nicht so spektakuläre Anlässe gegeben auf die Missstände der staatliche Fürsorge hinzuweisen. Nur waren und sind sie nicht so telegen. Oder lassen sich medial nicht so verbraten. Allein die Flut der Klagen zu Hartz IV sind ein Grund die gesamte Sozial Gesetzgebung zu überdenken. Nein, allenfalls der Vorstoß die Prozesskostenhilfe einzuschränken, wird in Augenschein genommen. Ein Blendwerk. Von politischen Entscheidungsträgern.

Dabei betreffen Preis Erhöhungen besonders Gruppen, die sich nicht wehren kann: Die Hablosen, die in materieller Armut leben müssen.

Angesprochen fühlt sich aber die Zielgruppe der soaps: Die Jammerer. Denn die werden sie auch beim nächsten Mal wieder wählen. Damit das Niveau des Jammerns neu auf hoher Qualitätsebene geführt werden kann: Zum Beispiel der neuen Rechtschreibung. Denn auch da müsste jemand ja endlich mal…

Doch das ist ein weites Feld. Ein Käsefeld…

Dienstag, 5. Juni 2007

NIcht verhandelbar


Letzte Vorbereitungen für G8-Gipfel an der Ostsee

Heiligendamm (dpa) - Im Ostseebad Heiligendamm laufen die letzten Vorbereitungen für den G8-Gipfel der mächtigsten Wirtschaftsnationen der Welt. Am Abend wird US-Präsident George W. Bush in Deutschland erwartet. Das Treffen der Staats- und Regierungschefs wird von rund 16 000 Polizisten bewacht. Demonstranten kündigen an, den Flughafen Rostock-Laage blockieren zu wollen. Das Bundesverfassungsgericht will heute über zwei der drei Beschwerden von Globalisierungskritikern zu Demonstrationen beim Gipfel entscheiden.

Die Frankfurter Rundschau meldete diese dpa Meldung am 05.06.2007 um 11:56:07 Uhr.

Es gibt sie noch - die Grundrechte.
Dazu gehört auch das Recht zu demonstrieren.
Anders als in totalitären Staaten ist es bei uns einklagbar. Wenn auch nicht immer mit Erfolg. Das G8 meeting erinnert uns auch daran mal wieder.

Gerichte können so oder so entscheiden; die Ergebnisse von Demonstrationen sind sowieso erst später, Jahre später, abrufbar. Und zu dem auch nicht mehr in linearen Kausalketten zu entdecken. Das Rechtsssystem muss sich immer den gesellschaftlichen, politischen Verhältnissen anpassen. Das dies nicht immer schnell geschieht, is klar...

So ist es weiter hin wichtig die Demonstrationen um Heiligendamm zu haben. Daran ändert auch jegliche Gewaltform nix. Demokratie musss damit gehen können.
Erst Recht, wenn die Geschichte der G8 meetings zeigt, dass sie schon immer Anlass für Einige gewesen sind, Brutalität auszuüben.

Oder ich schaue das Pferd mal von der anderen Seite an: Wieviele tausend Polizisten u. ä. sind notwendig um die Regieungsvertreter von westlichen Demokratien vor einigen wütenden Bürgern zu schützen... Macht doch nachdenklich, diese Perspektive...

Dienstag, 29. Mai 2007

Gipfel Randale

Gestern in der Tagesschau der ARD, kurz nach 20:00 gab es einen Filmbericht zum ASEM Gipfel in Hamburg. Es wurde gezeigt, wo sich 27 Außenminister der Europäischen Union und 16 Außenminister aus asiatischen Ländern treffen werden.

In dem eingespielten Film hieß es dann:
"... Bei Lamm und Nordseekrabben soll es dann um die Krisen der Welt gehen. ..."

Tscha, Ich bin ja auch ein großen Anhänger von Begegnungen, Gedanken Austausch und allem was dazu gehört.

- Doch entweder gehört die Berichterstattung nicht dazu, weil sie unangemessen, zu reißerisch ist und Öl auf einen sozialen Brandherd kippt.

- Oder aber hier haben mal wieder die politischen Eliten ein fettes Essen. Unverdient. Weil in ihren eigenen Staaten etliche Menschen immer noch nicht genügend zwischen die Kiemen bekommen. Das Problem des Hungers wird vernachlässigt; ist auch nicht gerade medienwirksam. Geschweige denn schön anzusehen. Auch nicht in der deutschen (Medien-) Welt.

- Da wundern mich gewalttätige Aufstände nicht mehr... Nein, sie sind nur noch konsequente, in sich logische und geschlossene Ereignisse.

Der ASEM Gipfel zeigt als Vorspiel zum G8 Treffen in deutlicher Vorausschau was in der Welt geschieht.
Und auch sehr deutlich dass mit sehr viel Zaun politische Führer geschützt werden müssen.
Das ist auch sicherer und besser zu verkaufen.

Die Deutschen können jetzt eine prima Vorstellung bekomen, was außerhalb ihres "Wohlfahrtstaats" sich tut.
Und erleben ein Musterbeispiel für den Abbau demokratischer Grundrechte zu Gunsten einer inneren Sicherheit. Im eigenen Land.
Mit Sicherheit...

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

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Fisch Sonntag (16)
Überbackenes Schollenfilet. Schnell. Lecker. MSC Zertifziert. Salat....
aj-flensborg - 2012-01-15 22:53
Also eigtl. sollte da...
Also eigtl. sollte da jetzt ":S" stehen!
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:24
*hehe* Die von Kabel...
*hehe* Die von Kabel Deutschland sind auch nicht viel...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:23

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Zuletzt aktualisiert: 2012-09-02 16:32

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