Sonntag, 11. September 2011

Schlecht I

Kommunikation ist ne feine SacheWir haben versucht, dich zu erreichen...
Ja, nee ist schon klar... War nich gerade gerade überzeugend. Das nächste mal probierts mal direkt und aufrichtig.

Samstag, 10. September 2011

Beeindruckend

Ich habe mich darauf gefreut: Das erste Heimspiel der SG in der Campushalle!

Und alle Erwartungen wurden übertroffen. Eine SG, die das zeigt, was ihre Stärke ist: Über den Kampf in das Spiel finden. Nicht aufgeben! Und dazu gehört auch das Publikum, sissihaft verwöhnt, aber auch das eigene Team immer wieder erneut nach vorne treibend peitschend. Beeindruckend, aber das Spiel gegen Lemgo war (wieder / erwartungsgemäß / traditionell) die Hölle Nord.

Und es machte Lust auf mehr. Gute Leistungen von Thomas Mogensen, Lars Kaufmann, Holger Glandorf und einem unverzichtbaren Michael Knudsen haben neben den Andern nicht erwähnten gezeigt, was in dieser Truppe steckt. Ich habe es genossen...

Michael möchte ich mal herausheben. Es waren nicht nur die sehenswerten Anspiele auf ihn. Sein Agieren am Kreis war top. International top. J brachte es während des Spiels auf den Punkt: Wenn er nicht in der vergangene Saison verletzt wäre... Aber auch sein Gegenüber muss ich herausheben: Christoph Theuerkauf. Er machte zwar nur 3 Tore - und damit eins mehr als Michael - zeigt aber auch wie ästhetisch Handball sein kann. Respekt vor dem Spiel der Beiden!

Zu dem gelungenen Abend gehört auch, dass die Leute in unserer Ecke - wie in der letzte Saison regelmäßig - dabei waren. Das ist mehr als nur nett und prägt auch die 'SG Familie'. Identität ist das Stichwort.

Zum gelungenen Abend gehört auch der Abschluss. Indian summer evening. Bis nach Mitternacht noch draußen zwischen den Pflanzen sitzen und bei Kerzenlicht und einem guten Rotwein das Zuhause genießen... Dazu gehört auch das A und W dies mit mir teilen. Beeindruckend ist immer wieder das Genießen können. Ein einzigartiger, menschlicher Zug.

Freitag, 9. September 2011

Potential

Heute hatte ich das Vergnügen, besser das Privileg, Jugendliche bei der Lösung einer Gruppenarbeit beobachten zu dürfen. Jugendliche, die nach dem Schulabschluss keine Lehrstelle keinen Ausbildungsplatz gefunden bekommen haben.

Sehr spannend ihnen bei der Lösung einer Gruppenarbeit zusehen zu dürfen. Und auch aufregend sich mit einem Menschen eine Stunde intensiv beschäftigen zu dürfen. Dabei habe ich es genossen auch in einem Fall jemanden beobachten zu dürfen, zu dem ich zunächst keinen Draht hatte. Hatte - den mit zunehmender Dauer imponierte mir die Persönlichkeit immer mehr.

Es ist schlichtweg nur gut tuend, Menschen erleben zu können, die ihre Talente nicht plakativ haben und sie auf Grund des deutschen Bildungssystems, der primären Selektionsfunktion, noch nicht entfalten konnten.

Es macht mich sehr nachdenklich, dass diese Menschen noch keine Lehrstelle haben. Nicht nur eine ungerechte Situation für sie, sondern auch ein unnötiger Verlust für die Gesellschaft.

Dienstag, 6. September 2011

Medial

Mediennutzung ist unverzichtbar. Allerdings komme ich bringe ich mich heute in eine Situation, die nicht ganz alltäglich sein dürfte.

Der PC nimmt im Hintergrund gleich ein Radiokonzert von Jefferson Airplane auf: Live at Monterey. Muss man haben, is n Klassiker. Auf dem screen 1 meines PCs schreibe ich diesen Eintrag. Während dessen meldet mir das unverzichtbare' browser tool FootieFox die aktuellen Spielständer der EM Qualifikation. Screen 2 des PCs zeigt via Internet TV das Spiel SG Magdeburg - Füchse Berlin. Auf dem Notebook läuft das Fußballspiel der Polen gegen die Deutschen. Der Fernseher (mein Hauptaugenmerk - auch rein akustisch betrachtet (sic!), denn er hängt an meiner Musikanlage...) bietet mir Danmark - Norge.

Der DVB-T Recorder nimmt ne Tier Sendung auf. Er wird 'ergänzt' von nem online recorder, der den parallel laufenden Tier Film aufzeichnet.

Auch wenn die beiden letzten TV Erlebnisse nicht nur privater Natur sind, bin ich froh, dass mein Telefon nicht klingelt. Und hol mir ersma n Glas Wein.

Ich weiß warum ;-)

Montag, 5. September 2011

Arbeit, die erkämpft werden muss

Nach Monaten komme ich endlich (sic!) ma wieder in den Genuss einen kompletten Arbeitstages. Und bin platt... Aber das ist nicht unbedingt ein schlechtes Gefühl ;-)

Es ist schon etwas Anderes, wenn du nach ner Erkrankung das Privileg - oder auch durch verdeckte Arbeitslosigkeit das Elend - der Halbtagsbeschäftigung hast. Halbtagsbeschäftigung is dabei noch ein Euphemismus. Das klingt nach ner halben Stelle. Wer jedoch weiß was bei Selbständigen mit 80 h im Monat und nem nich gerade hohen Stunden Satz übrig bleibt, weiß wovon ich rede. Selbst im öffentlichen Dienst werden Stellen eingespart und vernichtet. Und die Arbeit wird dann an 'Selbstständige' outgesourcet. Oder eben im Wissenschaftsbereich nicht mehr bezahlt, sondern nur noch 'erwartet'... Die Ich AG in der akademischen Variante.

Nichtsdestotrotz ist das Hamburger Modell zur beruflichen Rehabilitation eine hervorragende Möglichkeit wieder Teil des richtigen Lebens Arbeitslebens zu werden. Umso bedenklicher stimmt mich, dass ich hierüber in meiner Reha nix gehört habe.

Aber das ist konsequent bei den Deutschen: Bürgerrechte werden einem nicht gegeben. Sie müssen im Gegenteil immer wieder neu eingefordert, erkämpft werden. Und auch wenn es Einigen auf der linken und rechten Seite nicht passt: Das ist nich nur die Aufgabe der Gewerkschaften, sondern auch ihr Verdienst: Den Finger immer wieder in diese (Reha-) Wunde zu legen.

Wer meint es geht ohne Gewerkschaften irrt.

Sonntag, 4. September 2011

Pangasius im Reisbett und Sonntagsfisch (3)

Im Rahmen des Sonntagsfisches gibt es heute bei mir 'Pangasius im Reisbrett'. Oberlecker...

Das Rezept habe ich aus einer Werbung des Netto Marktes. Die Kosten liegen niedrig; allein das Zubereiten für eine Person macht die Sache relativ teuer.

Dabei ist die Sache mit dem Pangasius nicht ganz so einfach. Ich habe tiefgefrorenes Filet verwendet.

Mein 'Einkaufsführer Fische & Meeresfrüchte' für die Tasche vom WWF 01/2009 herausgegeben, markiert beim Nachschauen Pangasius als gelb, d. h. 'Zweite Wahl'. Fangmethoden belasten die Natur, Zucht ist kritisch. Lieber grün markierte Arten wählen. Ein Blick auf die aktuellen Seiten des WWF im Netz ergibt ein differenziertes Bild. Rot, gelb, grün. Beim Blick auf die Fischtüte erkenne ich die Herkunft Vietnam. Hier ist die Zucht in 'Umstellung'. Was auch immer das heißen mag...

Ob damit auch nachhaltige Strategien bereits praktiziert werden, bleibt offen. Der Anspruch nachhaltig einzukaufen und sonntags Fisch zu genießen ist hoch.

Mal schauen, ob der Genuss sich halten lässt.

Donnerstag, 1. September 2011

Danke für den ehrlichen Müll! II

Unzweifelhaft nutzlos:

Der Eierköpfer. Er tötet die Eier nicht einfach, nein, er is die partielle Enthauptungsmaschine, die sich jeder (angehende) Diktator oder Zuhauseterrorist schon immer gewünscht hat. Oder macht das Abreagieren durch Eierkochen und der anschließender Hinrichtung durch technisch sauberes Schalen Köpfen in deutschen Haushalten Sinn?

Das was uns heute angeboten wird, kann getrost auf den Müll wandern.
Ich bin mir nur nich ganz sicher, wie die Eierkiller korrekt zu entsorgen sind. Gelbe Tonne? Oder direkt nach dem Kauf bei Lidl ablegen?

Mittwoch, 31. August 2011

Flensburg by bike I

Fahrradfahren ist notwendig, nicht immer möglich, ohne große Kosten, gesund, Kult, einfach geil, hart im Regen und... und ...und...
Ich möchte hier kein Forum für oder gegen Fahrrad Fanatismus eröffnen ;-)

Mir geht es um Erlebtes, dass mir bei der Nutzung des Fahrrades in Flensburg und Umgebung aufgefallen ist. Einen Allwissenden Anspruch habe ich dabei genauso wenig, wie allmächtige Lösungskompetenz.

Ich beginne mit meiner Tour vom letzen am Sonntag.
Der Fahrradweg an den Süderhofenden ist ein ewiges Ärgernis. Die Fußgängerampel am Mauseloch zwingt Radfahrer aus der südlichen Richtung die Beachtung der Fahrradfahrerampel Lichtzeichenanlage. Dem Sinn nach ist das nicht. Das belegt der selbe Fahrradweg aus nördlicher Richtung. Hier wird nicht über ein Ampelsignal (über)reguliert, sondern mit dem amtlichen Hinweisschild das Fußgangänger zu beachten sind. Warum ein Fahrradweg in zwei verschiedene Richtungen unterschiedlicher Signale bedarf bleibt wohl das Geheimnis der inkompenten Verkehrsplaner Flensburgs. Erst recht da der Fahradweg explizit gegenläufig ausgeschildert ist. Zudem soll er die katastrophale Fehlplanung des Fahrradwegs am ZOB entschärfen. Behördenwillkür und eine Kriminalisierung von Radfahrern wie es im Buche steht.

Ein zweiter neuralgischer Bereich ist unweit hiervon an der Hafenspitze zu finden. Auch wenn immer wieder das Spannungsverhältis von Bellvue und Beach Club auf der einen Seite und Fahrradweg auf der anderen Seite Gegenstand der Weltpresse des Flensburger Tagesblattes im Lokalteil ist, ist die überwiegende Kooperation aller, auch der Fußgänger, die Regel. Flanieren, Promenieren, Schnacken Schauen, Arbeiten, Bedienen und Fahrrad fahren auf engen Raum hat seien Grenzen. Leider ist Deutschland keine Nation, die gelingende Kooperation betont und positiv verstärkt.

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

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aj-flensborg - 2012-09-02 16:32
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Wow, ich dachte, ich hätte schon lange nichts mehr...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-07-23 19:59
Fisch Sonntag (16)
Überbackenes Schollenfilet. Schnell. Lecker. MSC Zertifziert. Salat....
aj-flensborg - 2012-01-15 22:53
Also eigtl. sollte da...
Also eigtl. sollte da jetzt ":S" stehen!
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:24
*hehe* Die von Kabel...
*hehe* Die von Kabel Deutschland sind auch nicht viel...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:23

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Zuletzt aktualisiert: 2012-09-02 16:32

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