Region

Sonntag, 30. November 2008

Richter Journalismus

Das Journalismus eine wichtige Funktion in der Demokratie hat, ist unbestritten. Genauso lässt sich die Tendenz zum Sensationsjournalismus unverkennbar beschreiben.

Unsere Weltpresse Der shz Verlag ist dabei ein leuchtendes Beispiel. Auch wenn es noch so schwer sein mag, aus den Dörfern zu berichten, so darf dies kein Freibrief sein.

Die Artikel Serie, besser Kampagne, gegen den Schleswiger Bürgermeister Thorsten Dahl, ist ein grausames Beispiel für einen effekthaschenden Journalismus, der mit niederen Trieben einer unaufgeklärten Bevölkerung spielt.

Hinzu kommt, dass Sexualität in der deutschen Gesellschaft immer noch von einer unglaublichen Doppelmoral gekennzeichnet ist. Die Formen und Mittel für Aufklärung und Selbstbestimmung hätten anderenfalls einen ganz anderen Umfang.

Zurück zum Journalismus. Die nun entstandene Abwahlinitiative gegen Thorsten Dahl ist ja die eine Sache. Die Berichterstattung eine Andere. Der shz schreibt hierzu einen nur an der Oberfläche recherchierten Artikel, der allerdings auch nicht unkommentiert geblieben ist. Über die Artikel Recherche kann man ja noch geteilter Meinung sein. (- Ist es der Landprovinz Bevölkerung überhaupt zumutbar über Hintergründe und Interessen offen zu schreiben?)

Der Umgang mit der - in nahezu jedem vorgefertigten blog angeboten - Umfrage Funktion ist jedoch nicht einfach nur als dilettantisch zu bezeichnen. Dumm und herausragend inkompetent oder unprofessionell sind Attribute, die sich die Macher des shz Verlages gefallen lassen müssen.

Mathias und Micha haben in ihren blogs gute statements zu der Angelegenheit geschrieben. Ich kann diesen nix Neues hinzu fügen.

Vielmehr bestätigt der shz Verlag sein mehr als nur problematisches Verhalten selber. Mit der nächten Schreib Tat.

Dabei bringst es der Artikel selber auf den Punkt: Die Chancen von Matthias D[...] M[...], neuer Bürgermeister von Ammersbek zu werden, sind auf ein Minimum gesunken.

Eine bessere Wahlwerbung hätte es für die anderen Kandidaten nicht geben können. Dass ein Ermittlungsverfahren überhaupt nix zu bedeuten hat, sollte jeder halbwegs aufgeklärte Bürger wissen. Eine Anzeige reicht in der Regel (siehe bei Thorsten Dahl) aus. Leider verfügen bei den Deutschen deutlich zu Wenige über das das passive Wissen über Rechtstaatlichkeit.

Der Dumpfe Apell an ein unausgesprochenes "Da muss doch was dran sein, wenn die schon ermitteln..." reicht völlig aus um einen Kandidaten in einem bestimmten Licht erscheinen zu lassen. Eine solche Einschätzung müssen auch Journalisten machen. Wenn sie seriös Bericht erstatten wollen. Die Unschuldsvermutung ist eines der höchsten Güter unseres Rechtssystems, das durch eine solche Berichterstattung über unterschwellig dumpfe und populistische Meinungsmache ausgehöhlt wird.

Journalismus hat eine Funktion. Auch wenn es nun Geld machen ist oder der Aufklärungswille. Über die Funktion der Berichterstattung sollte sich jeder Verfasser bewusst sein. Vorgesetzte und Verantwortliche alle Mal.

Ach ja: Blogger sind keine Journalisten. Und das ist auch gut so. Journalisten die als blogger agieren, sind jedoch an die Spielregeln des Journalismus gebunden. Vor allem an die ethischen Spielregeln. Wenn blogger diese verletzen, dann regelt das u. a. die community. Bei Verstößen von Journalisten scheint es kaum noch ein Korrektiv zu geben.

Bitter.
Bitter für eine demokratische Gesellschaft.

Donnerstag, 27. November 2008

Der Tag danach…

.. nach viermal Kiel. Um 07:00 aus dem Haus. Dann nach Hamburg. Dann Kiel. Dann Lübeck. Dann 23:15 wieder zu Hause.

Auch nich ganz unirre. Aber gut das ich nen prima Chef fahren konnte ;-) Mit dem machts dann auch Spaß durch die (Straßen-) Weiten Schleswig-Holsteins zu cruisen.

Aber irgendwie muss man ja auch knapp 1.200 km dienstlich in zwei Tagen nordelbisch verbraten können.

Mittwoch, 26. November 2008

Ein irrer Tag...

... Ist der heutige gewesen.

Innerhalb einer Stunde bekomme ich die notwendigen Scheine in zwei Studienfächern um mich für die Examensprüfung anmelden können. Gleich nach dem zweiten Scheinwerfen ab in die Landesprovinzhauptstadt. Ich kann dort die mir noch fehlenden letzten drei gestempelten Scheine für den Pädagogik Voodoo abholen.

Der snail mail way erscheint mir doch zu unsicher. Vom dem (Wieder-) Entdecken der Langsamkeit mal ganz zu schweigen.

Ein gutes Gefühl. Das Ende meines langen und erfüllten Studiums wird greifbarer. Nur gut dass die Bürokratie eines staatlichen Prüfungsamtes mich garantiert noch vor die eine oder andere Hürde bringen wird…

Obwohl auch dort schon gut aufgeräumt wurde, is diese Einrichtung der lebende Beweis für die absolute Unsinnigkeit einer Staatsprüfung. Darüber werde ich mich noch später entsprechend auslassen können ;-)

Aber was wäre ein Studium, wenn es nicht erarbeitet wäre? – Also beginnt der Nachmittag mit Arbeit. Ein Fahrer Job bingt mich nochmals nach Kiel. Dann auch wieder zurück. Und noch mal. Und noch mal.

Zwei mal Flensburg-Kiel-Flensburg hatte ich schon. Viermal Kiel an Tag. Fast ne Überdosis. Da muss man schon entsprechende Studienerfahrungen haben, um solch einen Job machen u können…

Und die Perspektive des nächsten Tages….

Montag, 3. November 2008

Hamburg Airport

In Sachen Shuttle Service werde ich langsam aber sicher immer perfekter. Fahrzeiten lassen sich richtig gut planen, je nach Tageszeit ist auch die Tour zum Hamburg Airport ein Klacks (in der Zeitberechnung...).

Nur eines konnte ich (eben) nicht genießen: Der Aufenthalt auf dem Flughafen war einfach zu kurz. Zu kurz um das Flair des Reisens aufnehmen zu können. Aber auch wieder zu lang, um das "Ich will wech!!!" Gefühl zu unterdrücken.

Irgendwo hin, wo die Tage länger hell sind... *seufz*

- Nächstes Wochenende gibs wohl nomma das nächste Spiel...

Sonntag, 21. September 2008

Weg nach Helgoland

Montag beginnt meine Helgoland Exkursion. Mit Google Maps dachte ich eben mal den Weg dorthin planen zu können.

Doch nix da. Gibt keinen Weg dort hin mit dem Auto. Schon klar, dass es auf
Helgoland keine Autos gibt automobile Verbrennungsmotoren geben soll. Also keine Anzeige.

Aber Google Maps bietet noch ne Alternative: Der Fußweg nach Helgoland... top Idee...

Aber so lautet dann die Wegbeschreibung:

[...]
1. Südwest auf Glücksburger Straße Richtung Adelbykamp
0,6 km
2. Rechts halten bei Angelburger Straße/L21
0,2 km
3. Bei B199/Friedrich-Ebert-Straße links abbiegen
0,5 km
4. Weiter auf Husumer Straße/K25
1,2 km
5. Links halten, um auf Husumer Straße/K25 zu bleiben
Weiter auf Husumer Straße
2,6 km
6. Weiter auf Flensburger Straße/K126
Weiter auf K126
Den Kreisverkehr passieren
3,9 km
7. Bei B200 rechts abbiegen
24,6 km
8. Bei Hauptstraße/K49 links abbiegen
13 m
9. Bei Landstraße rechts abbiegen
3,0 km
10. Weiter auf Pfahl
2,6 km
11. Bei K62/Natostraße links abbiegen
42 m
12. Bei B201/Hauptstraße rechts abbiegen
Weiter auf B201
1,0 km
13. Bei Mildstedter Weg links abbiegen
0,5 km
14. Rechts abbiegen
0,4 km
15. Links abbiegen
0,8 km
16. Scharf links Richtung Husumer Straße/K134
0,6 km
17. Bei Husumer Straße/K134 rechts abbiegen
0,7 km
18. Bei K51/Rosendahler Weg links abbiegen
1,1 km
19. Bei L37/Ostenfelder Landstraße rechts abbiegen
54 m
20. Bei K135/Mauweg links abbiegen
0,5 km
21. Bei Hauptstraße/K135 links abbiegen
0,4 km
22. Bei Westerreihe rechts abbiegen
0,8 km
23. Weiter auf Westerweg
3,1 km
24. Bei K55 rechts abbiegen
14 m
25. Bei Dammkoog links abbiegen
1,8 km
26. Rechts Richtung Hakenhof abbiegen
0,7 km
27. Links halten bei Hakenhof
0,2 km
28. Bei K1/Norddeich rechts abbiegen
65 m
29. Links Richtung Dingsbülldeich abbiegen
0,8 km
30. Bei Dingsbülldeich links abbiegen
1,7 km
31. Rechts halten bei K1/Norddeich
Weiter auf K1
1,5 km
32. Weiter auf Dorfstraße/K22
0,3 km
33. Bei B202/Bundesstraße links abbiegen
Weiter auf B202
2,3 km
34. Rechts halten bei B202/Tönninger Straße
89 m
35. Weiter auf L156
11,4 km
36. Bei Asmusweg rechts abbiegen
2,1 km
37. Bei Hemmerfeld links abbiegen
0,6 km
38. Rechts Richtung Gohweg abbiegen
1,8 km
39. Geradeaus auf Gohweg
1,5 km
40. Nach links abbiegen, um auf Gohweg zu bleiben
0,8 km
41. Rechts halten
2,0 km
42. Rechts abbiegen
0,5 km
43. Links Richtung L156 abbiegen
0,5 km
44. Bei L156 rechts abbiegen
60 m
45. Links Richtung Wulfenhusen abbiegen
1,1 km
46. Geradeaus auf Wulfenhusen
1,8 km
47. Weiter auf Hödienwisch/K59
0,3 km
48. Bei Hödienwisch rechts abbiegen
0,4 km
49. Nach links abbiegen, um auf Hödienwisch zu bleiben
0,9 km
50. Bei Jarrenwisch rechts abbiegen
0,8 km
51. Geradeaus auf Wulf-Isebrand-Straße
1,2 km
52. Bei Dohrnstraße/L154/L156 links abbiegen
56 m
53. Bei Büsumer Straße/L156 rechts abbiegen
0,6 km
54. Im Kreisverkehr Erste Ausfahrt (L156/Lollfuß) nehmen
Weiter auf L156
6,4 km
55. Bei B203/Hauptstraße rechts abbiegen
0,2 km
56. Bei Am Flugplatz links abbiegen
1,5 km
57. Weiter auf Gierenweg
0,8 km
58. Rechts abbiegen
0,5 km
59. Bei Heider Straße links abbiegen
0,6 km
60. Bei Am Bauhof links abbiegen
0,1 km
61. Bei B203/Hafentörn links abbiegen
1,2 km
62. Weiter auf Helgolandkai
0,5 km
63. Rechts abbiegen
76 m
64. Fähre in Richtung Helgoland nehmen
64,8 km
65. Geradeaus auf Hafenstraße
0,3 km
66. Links halten, um auf Hafenstraße zu bleiben
0,3 km
67. Hafenstraße verläuft leicht nach rechts und wird zu Invasorenpfad
0,1 km
68. Weiter auf Am Südstrand
0,2 km
Helgoland

Sind ja nur 68 Schritte.

Toll sind auch die detaillierte Hiweise:

Autobahnen vermeiden [...]
Mautstraßen vermeiden [...]

Sortieren nach: Keine Schnellzüge
Keine Flugzeuge

Ebenfalls verfügbar: Mit dem Auto
Die Routenplanung für Fußgänger ist noch im Beta-Stadium.
Seien Sie vorsichtig! – Auf dieser Route gibt es möglicherweise keine Bürgersteige oder Fußwege.
Fußweg nach/zu Helgoland
165 km – ca. 21 Stunden, 49 Minuten


Nun gut. Durch nicht vorhandene Bürgersteige rechne ich mal mit 22 Stunden Gehzeit. Offen bleiben die Fragen nach der Gehzeit auf der Fähre und ggf. Pinkelpausen. Wären bei der Entfernung angemessen. Und erst recht bei dem strammen Schritt mit durchschnittlich 7,5 km/h.

Aber vielleicht stimmt die Gehwegzeit für Christen. Wenn die wissen, wo die Steine liegen, ist auf die Fähre locker zu verzichten.

Hmm. Ich soll Montag Mittag da sein. Ich schlaf nomma drüber und geh dann ggf. morgen Mittag los. Mit leichtem Gepäck. Vielleicht gibs aber noch ne Alternative zu dieser beta version...

Mittwoch, 13. August 2008

Sommeren er slut eller ej???

Es ist nun so weit: Das erste Mal in diesem Sommer trage ich abends in meiner Hütte Socken.

Nicht das es mich vor einigen Wochen schon frustriert hat, dass ich abends wieder ne lange Büx tragen muss, nein, dass ich heute Abend das erste Mal auch noch Socken an meine Endstelzen packen musste entspricht so gar nicht meinem Sommerbedürfnis…

Ich muss endlich mal wieder in (Meeres-) Wasser… um die Restwärme zu nutzen…

Sonntag, 3. August 2008

"Nur hier: Eigene Toilette zu gewinnen"

Soweit die original headline. Es gibt die Gewinne, die machen es einem nicht leicht.
Nachdem schon im vergangenen Jahr der sh:z Verlag das Wacken Open Air zur neuen Zielfläche erklärt hat, erschien auch dieses Jahr wieder eine Sonderbeilage.

Und innovativ war sie: Es gab ein Mietklo zu gewinnen. Ein Scheiß Gewinn.
Das Niveau des Gewinnspiels war dabei knapp über den Gewinnspielen von DSF oder Scheiße hoch Neun (Stefan Raab) anzusiedeln. Zu klären war die Frage, ob Michael Jackson oder die Scorpions noch nie beim WOA waren.„Der Gewinner wird ausgelost und am Donnerstag gegen 18 Uhr telefonisch informiert. Um 19 Uhr kann er seine Mobil-Toilette am sh:z Container abholen. Viel Glück.“Doppelte Mobilität auf dem Festival ist also nicht scheißegal. Mobilität ist auch dann gefragt wenn die Toilette direkt am eigenen Zelt oder in der direkten Nachbarschaft steht. Rein olfaktorisch geht da noch was…

Aber wird den da schon bei einem solchen Preis (Toiletten-) nachtragend sein. Aber der Preis muss immerhin so spektakulär gewesen sein, darüber in der print version der Weltpresse kein Satz hierüber verloren wurde. Und das ist wohl auch auch gut so.

Abzulegen unter Kack Marketing.

Sonntag, 13. Juli 2008

Auf die Stirn geschrieben oder noch eine Dorf Geschichte

Einer meiner Jobs brachte mich Mitte letzter Woche nach Kiel an die Uni. Eine Wiederkehr. So sitze ich dann auch zunächst in der Mensa gegenüber des AStA, meines alten AStA…

Schon ein wenig schräg diese Mischung aus Vergangenheit und Übergangsjob. Aber es gibt ja Kontinuitäten. Die Mensahalle wird abgeschlossen. Sehr deutsch: Räume werden um 18:00 geschlossen. Das ist auch konsequent, denn sonst könnte sich auch dieser Raum zu einem Lebensraum entwickeln…

Also ab in die alte Uni Ladenzeile. Dort ist inzwischen die Campus Suite eingezogen. Die kenn ich doch nur zu gut aus Flensdorf. Ich setzte eben meine zuvor begonnene Studienarbeit – heute unerotisches Protokollschreiben – mit nem guten Kaffee (privatisiert) weiter. Is auch interessanter vom Publikum. Nein, eine solche Einrichtung könnte das Studentenwerk wirklich nicht betreiben. Hier fehlt der Muff der Starre und der Wille zum Wegschließen.

Ich merke gar nicht wie die Zeit verfliegt. Anderthalb Stunden macht es Spaß mit Kaffee das Protokoll zu schreiben. Und zwischen einzelnen Items die Gedanken fliegen zu lassen und ein bisschen die Leute beobachten.

Das Protokoll ist fertig und ich bin in Gedanken. Werde von einer Kommilitonin angesprochen: Sie sucht jemanden der sich mit SPSS auskennt. Auch nach dem sie mir das Problem geschildert hat, frage ich mich ob sie wirklich SPSS braucht. Auslöser war dass wir das gleiche laptop haben.

Nun bin ich keine SPSS Fachmann, auch nicht aus Kiel oder besser seit fast 14 Jahren kein Landeshauptstädter mehr, aber mir fallen ein paar Leute zu ihrem Problem ein. Mal schauen, vielleicht kann ich ja wieder etwas vermitteln… Ich muss das auf der Stirn geschrieben haben… Denn nicht nur mein Bedürfnis nach weiterer Beschäftigung mit Statistik und dem Ziel dies nach der Examensprüfung im Frühsommer endlich wieder einzugehen

Das Kiel auch ein Dorf wie das meine ist, hören die Landeshauptstädter nicht gern. Ist es aber. So ist es kein Wunder dass ich den Prof kenne, bei dem sie ihre Arbeit schreibt.

Richtig. Ich kenne ihn nicht aus ner Veranstaltung. Ich kann ja nicht an allen Hochschulen gewesen sein… Nein, ich kenne ihn aus der Gewerkschaftsarbeit… Denn auch an den Hochschulen gibt es Profs, die nicht die Dorf Bodenhaftung verloren haben.

Mittwoch, 9. Juli 2008

NDR - Auch gut für ein Plagiat - wie Andere...

Eben sitze ich an einem dänisch-deutschen Text, nebenher läuft die Comedy Reihe Sehr witzig in N3. Und ich glaub mich knutscht n Elch:

Sowohl das setting als auch der Text ist identisch mit einem Sketch mit dem einer von meiner Kabarett Gruppe "Querulanten"...

Das die Comedy den Untertitel Frische Comedy im NDR trägt, macht die Sache auch nicht gerade ehrenhafter.

Auch wenn die Querulanten noch zu Zeiten der PH Flensburg existierten, meine Wenigkeit nur relativ kurz dabei war, trotzdem mehr als andere wissen dieser Zeit Vieles zu Danken habe, bleibt es eine Sauerei: Geistiger Diebstahl ist mehr als nur unsportlich.

Es ist/war ist allerdings nicht das erste Mal dass uns die Texte geklaut wurden: Auch die Kieler Gruppe Die hellen Brüter hatte uns den Text Zibebenstangen geklaut. Auch das ist damals nur durch den blöden Zufall herausgekommen, dass ich damals bei nem Auftritt der Brüter in der Kieler pumpe den Text mitsprechen konnte... cholerisch mitsprechen konnte... sehr zum Entsetzen meiner Begleiterin D...

Ich werde das mal zum Anlass nehmen mit K und T Kontakt aufzunehmen. Denn die Ex Hellen Brüter arbeiten heute mit mir in einem Betrieb. ;-)

Auch wenn ich davon ausgehe, dass sie weder etwas von der damaligen Diebstahlssache mitbekommen habe, geschweige denn von der heutigen Verbindung wissen, interessiert es mich schon was aus den hellen Brütern (und Einzelen) geworden ist.

Und es zeigt sich mal wieder das sich Menschen mehrfach über den Weg laufen....

Samstag, 14. Juni 2008

Sauber in der Ostsee versenkt...

... habe ich meine Sonnenbrille.

Ganz still und leise ist sie vom Steg geweht... Dabei war es ein absolut cooles Seesterne Suchen mit B für das Bio Tutorium Stämme des Tierreichs.Tscha, da war dann auch nix mehr mit Rausfischen. Mein Ansatz, dass es eben auch wie früher alles ohne Badezeug und Handtuch geht, bekam leider so einen faden Beigeschmack. Dabei entbehrte es nicht einer gewissen Komik, dass es auf B und Steg zu regnen begann, während ich im Wasser nicht mehr nass werden konnte...

Da ich auf die Sonnenbrille mit Optik angewiesen bin, blieb mir nur noch der Gang zum Optiker. Nach dem ich bei meinem Stammoptiker zuletzt nicht gerade zufrieden mit der technischen Ausfertigung durch eine Mitarbeiterin war, wurde ich dort wieder gewohnt hervorragend beraten. Zudem war es menschlich angenehm und humorvoll. Tscha, aber auch da liegt die Latte hoch und es kam ein Ersatz für schlappe 179 Euro heraus.

Ok. Zu Hause einen cholerischen Anfall später, konnte ich mich dann bewegen noch mal zum Ostseebad zu fahren. Nur gut das ich das Equiptment aus dem Ostlabor nutzen konnte, denn so konnte ich Dank des Wasserguckers einen komischen schwarzen Haken zwischen Miesmuscheln vom Steg aus sehen. Also wieder ins Wasser... auch wieder das Dilemma auf dem Grund gehen zu müssen und somit Partikel aufzuwirbeln, so dass ich nicht gerade viel mehr sehen konnte. Aber die Götter müssen es gut mit mir gemeint haben: Im Blindfischen hatte ich dann den vermeintlichen schwarzen Haken und die restliche Brille in der Hand! Jede Menge Geld gespart...

Aber es war auch nett saukomisch. Das Bild das ich abgeben habe, war wohl schön schräg. Ne ganze Reihe von Leuten aus den Kanu- und Ruderklubs haben mich angeschnackt, nach wass ich am Steg suchen würde. Und siehe da der Flensburger Effekt: Man hat gemeinsame Bekannte ;-) Unser Dorf...

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Auch wenn ich gerade...
Auch wenn ich gerade von ner Exkursion auf Hallig Hooge...
aj-flensborg - 2012-09-02 16:32
Wow, ich dachte, ich...
Wow, ich dachte, ich hätte schon lange nichts mehr...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-07-23 19:59
Fisch Sonntag (16)
Überbackenes Schollenfilet. Schnell. Lecker. MSC Zertifziert. Salat....
aj-flensborg - 2012-01-15 22:53
Also eigtl. sollte da...
Also eigtl. sollte da jetzt ":S" stehen!
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:24
*hehe* Die von Kabel...
*hehe* Die von Kabel Deutschland sind auch nicht viel...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:23

Suche

 

Status

Online seit 6534 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2012-09-02 16:32

Credits