Politik

Dienstag, 24. März 2009

Handball

Es gibt Fässer, deren Boden man nicht frei saufen kann. Ein solches Fass scheint der Handball zu sein. Dabei ist es nicht der Sport selber. Zwei Punkte will ich mal aus meiner Perspektive zu Besten geben:

I.
Handball ist eine Frage der Kapitalverwertung. Das lässt sich schon bei der Einkaufspolitik meines favourisierten dänschen teams in der Bundesliga sehen: Ein neuer Sponsor ist da, da muss gekauft werden. Im Zweifelsfall auch deshalb, damit ein anderer Verein nicht Alen Muratovic kauft. Oder beim THW: Stimmen die Veröffentlichungen des Spiegel, dann werden Schmiergelder Schwarzgelder Vorauszahlungen für zukünftige Gladiatoren Spieler gezahlt. Siehe auch hierzu den Artikel der handball world.

Zu diesem Themenblock gehört auch die Tatsache des (2) Klassen Daseins in der Handballbundesliga. Ohne Investitionen, also Kapitalanlagen, ist kein Spitzensport zu erwarten. Und wer sich verspekuliert und mehr ausgibt als er sich das leisten kann, geht in die Insolvenz, wie Essen und Nordhorn. So etwas ist klar geregelt im Wirtschaftsleben...

II.
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Das EHF (European Handball Federation) und IHF (International Handball Federation) nicht gerade durch demokratische Umtriebe aufgefallen sind, ist nicht erst seit Saisonbeginn bekannt.

Dass die Verbandsselbstheilungskräfte nur schwach, wenn nicht gar rudimentär, ausgeprägt sind, zeigt sich auch hier wieder. Die Ansetzung von Schiris ist weder von DHB, EHF oder IHF sinnig oder nachvollziehbar. Auch das ist nicht neu, obwohl das Problem nicht erst seit gestern besteht...

Zu den Bestechungsversuchen äußerte sich der schweizer Ex Schiri Falcone (laut der heutigen handball world) : Lasse man sich als Unparteiischer auf nichts ein, gebe es laut Falcone nur zwei Richtungen. "Sie machen entweder freundlich weiter oder sie werden aggressiv", berichtete der Schweizer, der diese Manipulationsversuche EHF gemeldet hatte. Dem Dachverband wirft Falcone Tatenlosigkeit vor. "Da hatten wir dann plötzlich das Gefühl, dass wir nach diesen Meldungen nicht mehr eingesetzt wurden, das heißt, kein Einsatz ist für einen Schiedsrichter wie eine Strafe."
So langsam packen mehr und mehr Schiris aus...

Grundsätzlich liegt ein bekanntes, aber absolut unpopuäres Dilemma zu Grabe Grunde.
Die Sportgerichtsbarkeit ist ein privates Rechtssystem, das nur bedingt an das für alle geltende Rechtssystem anknüpft. Jeder Verbandsfuzzi Verbandsfunktionär kann zum Richter werden. Wie arrogant, dumm und zynisch solche Unrechtsverfahren sind, zeigen beispielsweise die verbandlichen Schmierenkomödien Dopingaufarbeitungen bei Kathrin Krabbe und Diether Baumann.


Allein diese beiden Komplexe lassen nur einen Schluss zu:
Handball ist korrupt wie Fußball.

Montag, 23. März 2009

Mehr Anerkennung?

Allseits bekannt ist das 'Hausfrauen Syndrom'. Du machst gute und wichtige Arbeit und sie wird nicht vergütet, gescheige denn dass diese eine Wertschätzung erfährt.

Dieses Phänomen lässt sich auf viele Bereich und Tätigkeiten übertragen. Aber es bietet auch die Möglichkeit etwas komplexere gesellschaftliche Zusammenhänge vereinfacht und für eine 'breite Masse' zu transportieren, also populistisch zu arbeiten. Letzteres findet sich in einer heutigen dpa Meldung in der Frankfurter Rundschau:Wehrbeauftragter fordert mehr Anerkennung für Soldaten

Berlin (dpa) - Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags, Reinhold Robbe, fordert mehr gesellschaftliche Anerkennung für die Soldaten der Bundeswehr. Der "Bild"-Zeitung sagte Robbe, vom Rekruten bis zum General würden die Soldaten bei jedem Truppenbesuch über "freundliches Desinteresse" und fehlende Anteilnahme klagen. Film und Literatur hätten sich in den vergangenen 60 Jahren in Deutschland überhaupt nicht ernsthaft mit der Situation von Soldaten beschäftigt. In Frankreich, Großbritannien oder den USA wäre das undenkbar.
Unahängig davon, dass ich den Militärdienst nachwievor für verwerflich halte, liegt wohl auch eine fatale Fehleinschätzung des Soldatengelddruckersimbundestag 'Wehrbeauftragten' vor. Literaten behandel(te)n Themen wie 'Krieg' oder 'Soldatentum' in der Regel mehr als nur kritisch. Oder soll hier wieder eine 'Landserromatik' entstehen? Nee, auf Naturschilderungen zwischen zwei Patroullienfahrten um die deutsche Erdscholle am Hindukusch (literarisch) zu verteidigen, kann - nicht nur - ich getrost verzichten.

Was fehlt, ist nicht Anerkennung, sondern Bewusstsein, welche Funktionen Soldaten ausüben. So ist die Bemerkung des Soldaten Lobbyisten nur ein dummer populistischer Versuch Gelder abzugreifen. Soll er doch lieber eine Soldaten Bank gründen und sich aufkaufen lassen...

Sonntag, 15. März 2009

Amok Politgeseiere

Selbst der Amoklauf von Winnenden kann Politgeseiere nicht verhinern. In der FR online war heute die folgenden dpa Meldung zu lesen:
Seehofer zeigt Verständnis für Frage nach Waffenkontrolle
Berlin.

CSU-Chef Horst Seehofer hat Verständnis für die Forderung nach schärferen Kontrollen von Waffenbesitzern gezeigt. Die Frage der Kontrolle sei schon eine, die man stellen müsse, sagte er im ZDF. Es sei fraglich, ob diese große Zahl von Waffen in privater Hand so erforderlich ist. Der Vater des Amokläufers Tim K. hatte in einem Tresor im Haus 14 Waffen deponiert, eine weitere - die spätere Tatwaffe - im Schlafzimmer. Außerdem hatte der Vater zu Hause 4600 Schuss Munition deponiert.
Noch windelweicher ohne Handlung geht es wirklich nicht. Politik bedeutet immer noch Handeln. Ein bisschen weniger oder mehr Verständnis für ein bisschen mehr oder weniger Waffen zu Hause... Noch dümmer geht es kaum. Sollte man denken. Aber die nächste Äußerung zur geglückten Volksbewaffnung kommt bestimmt. Dafür sorgen schon Waffenlobbyisten wie Horst Seehofer. Ich geh jetzt in Deckung.

Samstag, 28. Februar 2009

Der Umwelt zuliebe: Keine Werbung in Plastikfolie

Mein Eindruck hat mich nicht getäuscht: Mein Eintrag vom 22. Februar über Der Umwelt zuliebe: Keine Werbung in Plastikfolie bestätigt sich auf merkwürdige Weise. Inzwischen haben sich 5 (fünf, sic!) von den schwachmatischen Aufklebern bei mir im Briefkasten angefunden. Korrigieren muss ich mich dennoch: Es ist kein logistischer Fehler.

Vielmehr weist alles darauf hin, dass es sich um eine Kampagne von Zeitungsverlegern handelt. Leider haben diese keinen Arsch in der Hose. Denn anderen Falls würden sie sich zur Herausgeberschaft offen bekennen. Und sich nicht anonym hinter irgendeinem vermeintlichen Ökolabel verstecken.

Dafür spricht auch die Marksituation. Bevor das Phänomen der in Plaste Plastik eingesprerrten eingeschweisten Printwerbungen auftrat, wurden Werbebeilagen in Zeitungen eingelegt. Durch die Bündelung kann nun ein ökologisch sinnloser, aber für die Auftraggeber günstiger Preis, angeboten werden. Und der Müll kann nun auch von der sowieso an nahezu allen Haushalten vorbei schneienden Post AG emittiert in die Briefkästen geotzt verteilt werden.

So sieht es derzeit aus: Aus der "Aktion: Verantwortung für die Umwelt" wird Eine weitere Umwelt Verarschung auf Kosten aller. Durch den Hintergrund der Profitmaximierung ist dies ein durch und durch niederträchtiger Beweggrund.

Freitag, 27. Februar 2009

Realsatire

Es gibt einen Vorteil von Krisen:
Kabarett und Satire bekommen wieder ungeahnten Zulauf. Sowohl vom Publikum als auch von den 'Produzenten der Verhältnisse'.

Heute ist es der Billigflieger Ryanair. Ich las eben nen Artikel über den Beschiss bei den Flugkosten. Die Überschrift sagte schon alles: Ryanair überlegt WC-Gebühr im Flugzeug Kacken kostet. Wir machen schon ziemlich viel durch, aber es ist ja schon erstaunlich, auf welche Ideen Menschen kommen können. Bis zur Atemsteuer ist es wohl nicht mehr weit weg.

Das Einzige, dass weit weg ist, ist das Hirn bei solchen Ideen. Und sie vernichten zu dem weitere Arbeitsplätze in Krisenzeiten: Bei solchem Durchfall werden es Satiriker noch schwerer haben. Realsatire ist ein Jobkiller.

Dienstag, 20. Januar 2009

Wahlnachlese

Hessen hat gewählt. Und das wieder Roland Koch. Und damit haben sie dort unten auch genau das bekommen, was sie verdienen...

So unsympathisch mir Roland Koch auch ist, so offensichtlich ist die Erneuerungsbedürftigkeit der SPD. Diese hat eindrucksvoll den Hartz IV level der parteilichen Existenz erreicht: Grandios an der 25 % Schallmauer gescheitet. - Nee, ich geh da nich noch mal als Entwicklungshelfer hin...

Zwei Gedanken zum Zustand der Partei:

Zunächst Flughafen Kassel-Calden:
Wie dumm müssen Spezialdemokraten noch werden bevor sie merken das nicht hedes Ausbauprogramm die Wirtschaft nachhaltig ankurbelt?
In einer einzigartigen Mischung aus nordhesssischem Dumpfsinn nordhesssicher Provinzialität und Unbelehbarkeit wollen sie neue Landebahnen pflastern. Nur für wen???

Ein Blick ins eigene Hessenland, nach Frankfurt-RyanAir-Hahn sollte schon Wunder wirken. Wenn man mal mal den Kopf in die weite Welt lenken kann (mag der Nordhesse schon mentalitätsmäßig nur ungern), auch außer Hochdeutsch keine zusätzliche Fremdsprache beherrscht, sei mal der Blick nach Lübeck empfohlen. Der schleswig-holsteinischen Ryan Airport wird auch nicht gerade weltmännisch clever gemanagt...

Zum Nachlesen:
Hessen will Hahn-Defizit nicht tragen
Ryanair spart - den Hahn-Taler
So ähnlich wie Erpressung
So. Nach Abgenommener Lesearbeit: Handeln, liebe Spezialdemokraten!


Zum Zweiten mal ne Pressenachlese zum Parteizustand:
Überschrift aus der gestrigen FR, print version p. 3:
Neuer Kopf für SPD Spitze
Ypsilanti geht, Schäfer-Gümbel folgt ihr
Gut, dann ist wohl keiner mehr da...

Is dann wohl auch besser so.
Da hilft es auch nicht das TSG seine Sache überraschend gut gemacht hat. Das was fehlt, ist die positionelle Erneuerung.
TSG und Manfred 'Manne' Schaub (der hat immerhin die DFB A-Trainer Lizenz und sollte wissen wann Taktik und wann Inhalt angesagt ist) können mit für sie sorgen. Hoffentlich machen sie es auch... und vergessen nicht, dass Sprache eben doch verräterisch ist.

Donnerstag, 8. Januar 2009

Beruhigend

Beruhigend ist doch die folgende Meldung der FR:Auch US-Pornoindustrie will Hilfe vom Staat

Washington. Nach Finanzinstituten und den Autobauern will nun auch die US-Pornoindustrie angesichts der Wirtschaftskrise Hilfe vom Staat. Laut CNN wollen Larry Flynt, Herausgeber des "Hustler"- Magazins, und der Chef der Firma "Girls Go Wild", Joe Francis, den Kongress um eine Finanzspitze von fünf Milliarden Dollar für die Branche bitten. Beide räumten zugleich ein, dass ihre Branche nicht finanziell gefährdet sei - es gehe vielmehr um das "Bedürfnis einer Nation". (dpa)
Nun wissen wir endlich dass die Wirtschaftskrise alle, aber auch alle, trifft. Fehlt eigentlich nur noch das Geheul der staatssteuerabgreifenden Kirchen...

Mittwoch, 7. Januar 2009

Standard Verarschung

Es ist unglaublich mit welcher Arroganz Politiker immer noch Büger verarschen:
Seehofer will Steuerentlastungen von 200 bis 300 Euro für jeden
Berlin.

Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer will Steuerentlastungen von 200 bis 300 Euro für jeden Bürger durchsetzen. Seehofer sagte im ZDF, die Vorschläge der CSU führten zu beachtlichen Steuerentlastungen, je nach Einkommensgruppe von 200 bis 300 Euro bei einem Ledigen. Steuerentlastungen seien eine wichtige Maßnahme zur Stärkung der Kaufkraft. Deshalb werde die CSU bis zum Schluss darum kämpfen, dass das auch komme, sagte Seehofer weiter. (dpa)
So meldet es die FR.

Es ist ja ein kleiner Unterschied ob ein Horst Seehofer eine Steuerentlastung von dödeligen 200-300 Tacken bekommt oder z. B. eine Familie mit einem Einkommen unter 2000 Euro im Monat. Das sollte sich schon länger rumgesprochen haben.

Erstaunlicherweise kommt auch von der ehemaligen Arbeiterpartei, den Spezialdemokraten, nix Intelligentes hierzu.

Zum Kotzen!!! Die Einzigen die regelmäßig in diese Kerbe konstruktiv hauen sind die DGB Gewerkschaften. Ein Lichtblick...

Sonntag, 16. November 2008

Volkstrauertag

Heute is bei den Deutschen Volkstrauertag.

Die FR veröffentlichte dazu zu die folgende dpa Meldung:
Gedenken zum Volkstrauertag
Berlin. Mit Kranzniederlegungen haben Vertreter der fünf höchsten Verfassungsorgane der Bundesrepublik in Berlin der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Bundespräsident Horst Köhler, Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse und Verteidigungsminister Franz Josef Jung legten am Volkstrauertag Kränze an der Neuen Wache nieder. Auch Bundesratspräsident Peter Müller und der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Hans-Jürgen Papier, waren zu der Zeremonie gekommen.

Man könnte ja denken, dass die Deutschen recht gut aus ihrer eigenen Geschichte gelernt haben.

Ich hab da allerdings meine Zweifel. Den leider korrespondiert die Meldung mit einer anderen dpa Meldung:
Verletzte bei neuem Anschlag auf Bundeswehr in Nordafghanistan

Kabul (dpa) - Bei einem neuen Selbstmordanschlag auf die Bundeswehr in Afghanistan sind mindestens zwei Soldaten verletzt worden. Das Attentat richtete sich nach Angaben eines Bundeswehr- Sprechers gegen einen deutschen Militärkonvoi, der mit mehreren Fahrzeugen in der Nähe der nordafghanischen Stadt Baghlan unterwegs war. Dabei seien ein Soldat leicht und ein anderer Soldat "schwerer" verletzt worden. Lebensgefahr bestehe nicht. Laut Polizei kam ein afghanischer Zivilist ums Leben.

Insofern ist er Volkstrauertag eine Art Perpetuum Mobile. Vorne wird getrauert ud hintern werde die Auslöser der Trauer wieder nachgelegt. Das nennen man Zirkelschluss. Oder auch Zynismus gegenüber der Menschlichkeit.

Zu abstrakt?? Gut, dann schauen wir uns das mal an, wie es bei und am Rand der Deutsche Erdscheibe geherunter gebrochen wird. Wenden wir unseren Blick nach Flensdorfburg. Das dortige Organ der Volksseele bring im Vorfeld des Handballspiels am Volkstrauertag einen zugegebenen recht interessanten Artikel. Dort heißt u. a.:
[...]
SG muss auf "Anheizmusik" verzichten


Und am Nachmittag darf die SG Flensburg-Handewitt ihr wichtiges Heimspiel in der Campushalle gegen Veszprem bestreiten, obwohl es dort bekanntlich alles andere als besinnlich zugeht. Gestern sah sich das Ordnungsamt plötzlich genötigt, auch der SG gewisse Auflagen in Hinblick auf das Abspielen von Musik zu übermitteln. Während es zunächst hieß, es dürfe in der Campushalle am Sonntag keine Musik gespielt werden, wurde dieses Pauschalverbot etwas später eingeschränkt: Jetzt müsse die "Anheizmusik" weggelassen werden, und bestimmte Musikeinblendungen müssten leiser gespielt werden. "Wir haben der SG sehr nahe gelegt, diese Auflagen einzuhalten und gehen davon
aus, dass dies auch geschieht", so Hansen.
[...]

Da mich der Volkstrauertag doch nicht hinderte, das Kontingent meiner SG-Dauerkarte auszunutzen, war ich in der Campushalle.

Um es vorweg zu sagen: Was für eine scheinheilige Verarschung des Volkstrauertages!
Championsleaguespiele der SG sind sowieso dadurch gekennzeichnet, das nicht nur auf der Stehtribühne ein Feiertagspublikum in der Halle ist. Zudem ist der Ablauf durch die Reglementierung der EHF sowie so ein anderer. - Ich verkneif mir hier etwas über die Fans und deren Mentalität zu schreiben, die bei Erfolg der SG immer zu sehen sind...

Eine gute dreiviertel Stunde vor Spielbeginn dudelt Musik im Hintergrund. Penetrant leiser als es jemals Kaufhausmusk sein könnte... Peinlich... Die Hinweise auf den Volkstrauertag werden mehr oder weniger zur Kenntnis genommen. So bleibt das ganze eine scheinheilige Aktion, die ihres Gleichen sucht. Das Ordnungsgamt, besser: Seine inkompetenten scheinheiligen Vertreter der Hüter einer pseudotrauermoraltriefenden ich-will-gedenken-an-allen-orten-an-denen-ich-auch-nicht-bin-Gesellschaft können das Gesicht wahren.

Denn was wir in der Halle machen is unser Ding. War ja nicht vorauszusehen... Der Erfolg gegen das Team von dem ungarischen Meister MKB Veszprém war auch ein Erfolg des Publikums. Wieder einmal lies sich das SG Team vom Publikum zum Kampf führen. Ein Beleg? Kriss du hier:
„Von der Taktik her war die Partie durchschnittlich“, bilanzierte Veszpréms Coach Lajos Mocsai. „Das Tempo und der Kampf waren aber sehr beeindruckend. In dieser kritischen Phase waren wir einfach zu viele Minuten in Unterzahl“, haderte Lajos Mocsai. „Das konnten wir gegen diese fantastischen Zuschauer nicht wettmachen.“
Nein, nicht der Volkstrauertag ist das Problem. Das Problem ist hier die Leitung das Flensbuger Ordnungsamtes, die weder Fingerpitzengefühl, noch politisches Gefühl , geschweige denn einen gesunden Menschenverstand zu besitzen scheint.
Immerhin ist Flensburg wieder in der Presse. Eine solche Haltung der Administration ist das beste Verhütungsmittel gegen Tourismus. Aber konsequenterweise setzt man in Flensburg bekannterweise auch immer gegen Lärm. Volksfeste werden schon aus Tradition immer gut gegängelt.

Schade eigentlich dass man diesmal nicht einen Citymanager, Gehstraßenkonfliktmanager, Tourismusmanager, Interessenmanager, .. oder wie auch immer das Teil heißen mag, in die Wüste jagen kann. Denn darin ist Flensburg ganz groß. Übergroß.

Wäre es ein religiös motiviter Feiertag so würde ich IHN anrufen wollen:
Herr, wirf Hirn vom Himmel! Aber zack-zack!!!
So aber bleibt es ein bekanntes Problem: Die Administration passt sich der kleinbürgerlichen Denkweise des Parlaments am Rande der deutschen Erdscheibe an...

Runtergebrochene Moral. To be continued. seufz...

Mittwoch, 5. November 2008

Obamania

Was ist der Unterschied zwischen den US Demokraten und den deutschen Sozialdemokaten?

Der Vorsprung in der Anzahl von US Wahlmännern würde bei den deutschen Sozialdemokraten nicht sicher zur Regierungsbildung führen...

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

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aj-flensborg - 2012-09-02 16:32
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Ali Schwarzer (Gast) - 2012-07-23 19:59
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Überbackenes Schollenfilet. Schnell. Lecker. MSC Zertifziert. Salat....
aj-flensborg - 2012-01-15 22:53
Also eigtl. sollte da...
Also eigtl. sollte da jetzt ":S" stehen!
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:24
*hehe* Die von Kabel...
*hehe* Die von Kabel Deutschland sind auch nicht viel...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:23

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