Grenzerfahrung

Samstag, 31. Dezember 2011

Genial! (2)

WDR 3 bietet gerade 'Die besten Komiker aus Nordrhein-Westfalen'.

So kommt man gut aus dem Jahr raus...

;-)

Jahresendfrage(n)

Was machen eigentlich I und N???
Und werden wir 2012 eine gemeinsame Sprache - wieder - wie andere auch - finden??

Ansonsten... weiß ich auch sehr wohl was ich 2012 gern hätte:
N Job mit Vollzeit...

Freitag, 30. Dezember 2011

Jahrestreffen

Komm gerade vom 'Jahrestreffen' zurück :-)
Danke denen, die dabei waren und denke an die, die zuvor dabei waren und 2012 auch mal wieder dabei sein könnten...

Special thanks to Apostolos and team!
Det var en stor aften :-))

Dienstag, 27. Dezember 2011

Genial!

Ich kann meine Blicke nicht da davon von lassen:
Auf WDR 3 läuft 'Die 25 beliebtesten Ruhrpott-Größen'.

Die Macher der Sendung sind allerdings auch in den 80ern stehen geblieben. Aber nichtsdestotrotz einfach genial. Und ich komm oft aus dem Lachen nicht mehr raus.

Eigenartig was mir diese Mentalität gibt. Und ich es genieße...

Samstag, 24. Dezember 2011

Heilich Ahm'

Göttlich: Eben noch mal die 'Weihnachtsgeschichte' gehört:
'Die Falle' von Robert Gernhardt.

Und wie immer komm ich aus dem Lachen nicht raus...

Wenig später gibt es 'Weihnachten bei Van Den Bergs' von Helge Schneider. Eine andere Form des Humors, aber nicht weniger gut.

Und ich freue mich auf das nächste Radio Erlebnis: WDR 5 bietet Roberts kultige und legendäre 'Weihnachtslesung' um 20:05 an: Erna, der Baum nadelt.

Ich muss jetzt schon lachen und freu mich auf den Mitschnitt:
So macht der Heilige Abend (wieder!) gute Laune!

Montag, 12. Dezember 2011

Geschichten, die das Fernsehen schrieb

Es gibt Sachen die gibt es nicht. Oder sie existieren doch. Im Fernsehen.

Heute stand das Achtelfinale der Frauen Handball WM an. Mein dänisches Team spielte gegen Japan -
grottenolm schlecht. Und liegt konsequenterweise fast immer hinten. So auch nach Ablauf der Spielzeit 18:19 - hat aber noch Siebenmeter. Ann Grete Nørgaard setzt zum Wurf an und -
das Bild fällt aus, der stream reißt ab.

Das sind die Sekunden, die einfach nicht mehr fassbar sind. Und den peak nicht mehr toppen lässt

Dann sehen ich das Bild wie Ann Grete jubelnd zurückläuft... :-)

Die Verlängerung war Spannung und Dramatik pur. Am Ende stand der dänische 23:22 Sieg des dänischen Teams. Puha... Das Viertelfinale lässt weitere Spannung erwarten ;-)

Mittwoch, 23. November 2011

Georg ist auch gegangen

Auch Georg Kreisler hat sich verabschiedet.

Damit hat sich eine weitere Größe der Liedermacher und Kabarettisten Szene verabschiedet.

Auch Georg ist mir das erste Mal im Elternhaus begegnet. Hab ich damals noch naiv meinen Vater mit Unterton gefragt "Wer ist eigentlich Georg Kreisler? Is der nich Österreicher??", so habe ich das Glück oder was auch immer gehabt, einen Menschen zu finden der der verlängert Arm meines Eltern Hauses wurde. Friederun Passolt. Friederun war mir mehr als eine bloße Lehrerin. Sie gab mir Freiraum mich zu entwickeln, meinen Rhythmus zu finden. Eine Mentorin eben. Und auch durch sie habe ich Georg Kreisler entdeckt.

Lange, lange aus Fiederuns primärer Schule entwachsen, bin ich bei den Feldern 'Literatur - Österreich - Geschichte - Kabarett' immer wieder auf Georg gestoßen.

Sein Szenario 'in den Park gehen und Tauben vergiften' war und ist für mich immer noch eines der schönsten schwarzen Bilder. Schön im Sinne von Aussagekraft.

Später im Studium entdeckte ich ihn wieder. Der 'Heimkehrer' wurde (auch) für mich zum Symbol für rückkehrende Exilanten. Und der damit auftretenden 'Hausforderungen'. Die auch mich berührten und betreffen. Denn Geschichte ist in uns. Und prägt uns mehr als wir es zunächst wahrhaben wollen.

Zudem hat es mich gefreut ein Zeitgenosse von ihm zu sein. Die wenigen bewegten Bilder in den Medien von ihm haben mich gefreut.- Ja, auch der über Siebzigjährige hatte noch viel zusagen. Gerade durch die von ihm initierten Nichtpräsenz. Georg wollte nicht zur Masse der sich Anschließenden gehören. Es war ihm die Mentalität der Opportunisten zu wider. Da musste man ihn nicht privat kennen, seine Lieder sprachen für sich. Georg war der Inbegriff des schwarzen Humors. Und das Jahrzehnte.

Kurz vor dem 80. musste er gehen. Auch wenn ich ihm nie persönlich begegnet bin, habe ich ein Gefühl für ihn und seine Mentalität. Danke Georg, was du gegeben hast.

Dienstag, 15. November 2011

Franz Josef Degenhardt

Gestern verstarb Franz Josef Degenhardt.

Ein 'Liedermacher', der mir immer wieder begegnet ist. Zunächst - überraschend - im elterlichen Regal, im 'Lehrer Dunstkreis', dann im Konzert und auch in meiner mündlichen Abiturprüfung.

Seine Lieder waren für mich Grundlage des Gitarre Spielens, eine Liedkultur. Da waren die 'Schmuddelkinder', der 'Senator' und vor allem 'Vatis Argumente'. Auch Konzerte und die Auseinandersetzung und meine 'Realbegegnungen' mit der DDR sind mit ihm verbunden.

Literatur, Artikel und wieder Musik und Lyrik brachten mich immer wieder mit ihm in Verbindung. Auch wenn mir Vieles rätselhaft blieb, war er einer, der mich geprägt hat. Erst vor kurzen hatte ich mich mir 'Reiter wieder an der schwarzen Mauer' aus den 80er Jahren besorgt. Seit letzer Woche lag es wieder auf dem Schreibtisch rum. Ich muss es nun endgültig aufschlagen.

In seinem 'Lied für die ich es sing' heißt es: Ihr habt gebrochen mit diesem Brauch
und ihr habt gezeigt, anders geht's auch.

Franz Josef war im besten Sinne das, was im DDR Deutsch ein 'Kulturschaffender' war.

Wir haben ihm Einiges zu verdanken. Ich kann uns nur wünschen, das sein Werk und Schaffen auch noch von der Generation der nach seinem Tod verstanden und geehrt wird. - Aber dazu bedarf es noch viel Arbeit einiger Kämpfe von uns Hinterbliebenen. Auch das ist ein Erbe.

Samstag, 8. Oktober 2011

Unentspannt

Wo ist Deutschland?
- Da wo sich alle wie Deutsche bewegen???

Es ist Bettenwechsel auf der E 45 in Dänemark. Entsprechend geht es auf dem NordSüd highway in Jütland zu. Selbst das geruhsame Fahren auf einer dänischen Autobahn gerät zum Stressfaktor. Hinter Kolding wird aggressiver gefahren, Kolonnenfahrer zeigen eigenartige Kunststückchen in einer vermeintlichen Teamwertung, Autofahren wird anstrengend.

Kein Wunder - um mich herum fast nur noch Autos mit deutschen Kennzeichen. Eine Grenzerfahrung.

Freitag, 30. September 2011

Sicherheit

Es ist schon ein bisschen (zu lang) her, dass ich in Südafrika war. Im Nachhinein war das eine der wichtigsten Erfahrungen für mich. Mitgebracht habe ich - auch durch Erlebnisse in der Folgezeit - Vieles, aber auch einen Wert, der mir bis dahin nicht bewusst weil selbstverständlich war: Sicherheit.

Sicherheit, dazu gehört zudem die gefühlte Sicherheit, hat viel Facetten. Sowohl im Zwischenmenschlichen als auch im alltäglichen Dasein. Ich muss zum Beispiel in meinem Stadtteil keine Angst haben, dass mir jemand morgens um 04:00 eins mit der Keule über die Rübe zieht.

Oder auch im Urlaub. Der Tag begann für mich mit 15 min Schlüssel Suchen. Bis ich ihn gefunden hatte: Es steckte seit gestern Abend friedlich und unbekümmert in der Tür meiner Hütte. Außen... - Ein guter Wert.

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

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aj-flensborg - 2012-09-02 16:32
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aj-flensborg - 2012-01-15 22:53
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Also eigtl. sollte da jetzt ":S" stehen!
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:24
*hehe* Die von Kabel...
*hehe* Die von Kabel Deutschland sind auch nicht viel...
Ali Schwarzer (Gast) - 2012-01-13 02:23

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Zuletzt aktualisiert: 2012-09-02 16:32

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