Perspektive Mai in Schleswig-Holstein
Eine der letzten Nachrichten des vergangen Jahres hatte eine Studie zum Straßenverkehr zum Inhalt. Herausgegeben wurde sie von der Speerspitze der deutschen Friedensbewegung Autolobby verfassten VolksMobilitätsgemeinschaft, dem ADAC.
Dem entsprechend viel sie auch aus. Konsequenterweise meldete dann auch der shz Verlag 'Der Norden ist Stau-Spitzenreiter'.
Bemerkenswert war der Kommentar in der Print Ausgabe des Flensburger Tageblattes (shz Verlag) von Jan Hendrik Dany. Unter der Überschrift 'Dinosaurierdenken' kommentierte er: ...
Zwar führt gerade in einem Flächen- und Transitland wie Schleswig-Holstein kein Weg an einem hohen Verkehrsaufkommen vorbei, von der wirtschaftlichen Bedeutung einer intakten, autofreundlichen Infrastruktur ganz zu schweigen. Doch auch wenn sich unsere High-Tech-Gesellschaft in punkto "Wie minimiere ich die Schädigung der Umwelt durch Autoabgase?" in erster Linie mit ihren eigenen Waffen schlagen muss, indem sie immer verbrauchsärmere, umweltfreundliche Fahrzeuge entwickelt: Fakt ist, dass der zweite Eckpfeiler verantwortungsvollen ökologischen Handelns, unser persönliches Verhalten bleibt. Im Klartext: Das Auto auch mal stehen lassen. Prüfen, ob es nicht auch zu Fuß, per Rad mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per Fahrgemeinschaft ginge. So mancher Stau würde sich dann von ganz allein auflösen. Der Verzicht auf Straßenneubauten oder -ausbauten täte im Übrigen nicht nur uns Menschen gut. Sondern auch den Wesen, über deren Bedürfnisse lang genug hinwegasphaltiert worden ist.Bemerkenswert zumal der shz nicht gerade das Verlagshaus der Ökologie Ethik Publikationen ist und auch eine schöne Beschreibung, wohin es nach der Landtagswahl im Mai 2012 in S-H gehen muss.
Die Notwendigkeit einer 'autofreundlichen Infrastruktur' sei mal dahin gestellt. Jan Hendriks Kommentar muss jedoch dringend ergänzt werden, wenn sein konsumtionistischer Ansatz fruchten soll. Die Forderung des Ausbau und der Stärkung des ÖPNV ist dringend angesagt. Eine konkrete Aufgabe für den Kandidaten der SPD, Torsten Albig, der es besser als seinnichtsnutziger nichtinnovativer abdankender Vorgänger machen will.
Die Erfahrungen mit Torsten besagen allerdings, dass er hier zu nicht nur eine Denk Stütze braucht: Ohne SSW und Grüne wird er es nicht picken...
Dieser Auftrag ist klar.
Dem entsprechend viel sie auch aus. Konsequenterweise meldete dann auch der shz Verlag 'Der Norden ist Stau-Spitzenreiter'.
Bemerkenswert war der Kommentar in der Print Ausgabe des Flensburger Tageblattes (shz Verlag) von Jan Hendrik Dany. Unter der Überschrift 'Dinosaurierdenken' kommentierte er: ...
Zwar führt gerade in einem Flächen- und Transitland wie Schleswig-Holstein kein Weg an einem hohen Verkehrsaufkommen vorbei, von der wirtschaftlichen Bedeutung einer intakten, autofreundlichen Infrastruktur ganz zu schweigen. Doch auch wenn sich unsere High-Tech-Gesellschaft in punkto "Wie minimiere ich die Schädigung der Umwelt durch Autoabgase?" in erster Linie mit ihren eigenen Waffen schlagen muss, indem sie immer verbrauchsärmere, umweltfreundliche Fahrzeuge entwickelt: Fakt ist, dass der zweite Eckpfeiler verantwortungsvollen ökologischen Handelns, unser persönliches Verhalten bleibt. Im Klartext: Das Auto auch mal stehen lassen. Prüfen, ob es nicht auch zu Fuß, per Rad mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per Fahrgemeinschaft ginge. So mancher Stau würde sich dann von ganz allein auflösen. Der Verzicht auf Straßenneubauten oder -ausbauten täte im Übrigen nicht nur uns Menschen gut. Sondern auch den Wesen, über deren Bedürfnisse lang genug hinwegasphaltiert worden ist.Bemerkenswert zumal der shz nicht gerade das Verlagshaus der Ökologie Ethik Publikationen ist und auch eine schöne Beschreibung, wohin es nach der Landtagswahl im Mai 2012 in S-H gehen muss.
Die Notwendigkeit einer 'autofreundlichen Infrastruktur' sei mal dahin gestellt. Jan Hendriks Kommentar muss jedoch dringend ergänzt werden, wenn sein konsumtionistischer Ansatz fruchten soll. Die Forderung des Ausbau und der Stärkung des ÖPNV ist dringend angesagt. Eine konkrete Aufgabe für den Kandidaten der SPD, Torsten Albig, der es besser als sein
Die Erfahrungen mit Torsten besagen allerdings, dass er hier zu nicht nur eine Denk Stütze braucht: Ohne SSW und Grüne wird er es nicht picken...
Dieser Auftrag ist klar.
aj-flensborg - 2012-01-02 00:09
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