Montag, 2. Januar 2012

Versatel - Ein absteigender Ast

Liebe Versatel AG,

seit Jahre ruft ihr bei mir an und möchtet mir neue Verträge anbieten verkaufen.
Bei acht von zehn Anrufen weisen eure Telefon Terroristen call center agents starke kommunikative Defizite auf. Sechs von den Acht lassen zudem Grundformen der Höflichkeit vermissen.

Fragen nach meinem Privatleben finde ich ja ganz putzig. Nice try.
Aber auch herrlich unerotisch. Und voll daneben.
Ich frage mich wie ihr mit Menschen umgeht, die es (noch) nicht gelernt haben, mit verbaler Arroganz umzugehen.

Wenn ihr eure Leute besser ausbildet, besser bezahlt und diese dann auch angemessen handen können und das auch auch noch tun, dürft ihr mich gerne mal wieder anrufen. Bis dahin kann ich leider nur Negatives über eure Firmenpolitik berichten. Und verzichte auch weiter Anrufe.

Perspektive Mai in Schleswig-Holstein

Eine der letzten Nachrichten des vergangen Jahres hatte eine Studie zum Straßenverkehr zum Inhalt. Herausgegeben wurde sie von der Speerspitze der deutschen Friedensbewegung Autolobby verfassten VolksMobilitätsgemeinschaft, dem ADAC.

Dem entsprechend viel sie auch aus. Konsequenterweise meldete dann auch der shz Verlag 'Der Norden ist Stau-Spitzenreiter'.

Bemerkenswert war der Kommentar in der Print Ausgabe des Flensburger Tageblattes (shz Verlag) von Jan Hendrik Dany. Unter der Überschrift 'Dinosaurierdenken' kommentierte er: ...
Zwar führt gerade in einem Flächen- und Transitland wie Schleswig-Holstein kein Weg an einem hohen Verkehrsaufkommen vorbei, von der wirtschaftlichen Bedeutung einer intakten, autofreundlichen Infrastruktur ganz zu schweigen. Doch auch wenn sich unsere High-Tech-Gesellschaft in punkto "Wie minimiere ich die Schädigung der Umwelt durch Autoabgase?" in erster Linie mit ihren eigenen Waffen schlagen muss, indem sie immer verbrauchsärmere, umweltfreundliche Fahrzeuge entwickelt: Fakt ist, dass der zweite Eckpfeiler verantwortungsvollen ökologischen Handelns, unser persönliches Verhalten bleibt. Im Klartext: Das Auto auch mal stehen lassen. Prüfen, ob es nicht auch zu Fuß, per Rad mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per Fahrgemeinschaft ginge. So mancher Stau würde sich dann von ganz allein auflösen. Der Verzicht auf Straßenneubauten oder -ausbauten täte im Übrigen nicht nur uns Menschen gut. Sondern auch den Wesen, über deren Bedürfnisse lang genug hinwegasphaltiert worden ist.
Bemerkenswert zumal der shz nicht gerade das Verlagshaus der Ökologie Ethik Publikationen ist und auch eine schöne Beschreibung, wohin es nach der Landtagswahl im Mai 2012 in S-H gehen muss.

Die Notwendigkeit einer 'autofreundlichen Infrastruktur' sei mal dahin gestellt. Jan Hendriks Kommentar muss jedoch dringend ergänzt werden, wenn sein konsumtionistischer Ansatz fruchten soll. Die Forderung des Ausbau und der Stärkung des ÖPNV ist dringend angesagt. Eine konkrete Aufgabe für den Kandidaten der SPD, Torsten Albig, der es besser als sein nichtsnutziger nichtinnovativer abdankender Vorgänger machen will.

Die Erfahrungen mit Torsten besagen allerdings, dass er hier zu nicht nur eine Denk Stütze braucht: Ohne SSW und Grüne wird er es nicht picken...

Dieser Auftrag ist klar.

AJs verden

Danmark er et dejligt land...

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