Samstag, 28. November 2009

Da hinten wird es schon wieder hell...

Eben gestern noch mal an die Spezialdemokraten apelliert und schon zeigen sich ein paar Lichtblicke auf.

Einer ist ein Artikel in unsere Weltpresse auch von gestern, in dem die SPD Fraktion nochmal über die Kita Beiträge nachdenken diskutieren will.

Interessant ist dass die 'Verwaltung' ein Vorstellung von einem zumutbaren Preis der Kitas für die Eltern hat. So seien für eine fünfstündige Aufbewahrung Betreunung 138 Euro monatlich akzeptabel. Für den 8-Stunden-Platz eines unter Dreijährigen müssten die Eltern dann satte 534 Euro monatlich zahlen (221 Euro für Dreijährige) - statt bisher 183 Euro. Respekt. Da helfen auch alle Sozialquötchen und Quoten nicht mehr. Den Vogel schießt aber der zuständige Bürgermeister ab: "Keiner greift gern Familien in die Tasche", so 2. Bürgermeister Barckmann. "Aber was wir den Eltern jetzt ersparen, müssen die Kinder später bezahlen." Den kommunalen Komikerpreis hat allerdings Bildungsbüro-Leiter Michael Düring verdient - wenn auch unfreiwillig. Für den Fall einer Gebührenerhöhung wies er darauf hin, dass weder Anteil noch Größe von Ermäßigungsanträgen von Eltern vorausehbar sind. Damit könne das das Bildungsbüro keine seriösen Zahlen für eine Berechnung liefern. Respekt...

By the way Bildungsbüro - geiler Name. Hoffentlich kommen da auch Inhalte und nicht nur adminstrative Initiativen zur Nichtberechenbarkeit... Klingt schon fast nach einer (drohenden) Analogie zur SPD ;-)

Back to the roots. Die Initiative der lokalen Sozialdemokraten ist mehr als nur wichtig. Grundsätzlich wird auch hier wieder die Finanzierung der kommunen in Frage gestellt. Leider keine akademische Übung. Mir ist es als Bürger egal, wer Träger einer Sozialkasse ist. Ob die Asche von Bund, Land oder Kommune kommt, ist latte. Entscheidend ist das Geld in der Hand des Empfängers. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie wenig diese Diskussion in der Öffentlichkeit gesucht wird. Statt dessen ist täglich zu erleben, wie Bürger mit Anträgen, Verfahresvorschriften und Zuständigkeitsverweisen penetriert werden.

Diese Diskussion erwarte ich auch von einer SPD ( - und Weiteren...), die wieder Politik mit Bürgern und nicht um den Bürger herum, wie im Fall des soziladarwinistischen Hartz IV Ansatzes, machen wollen.

Zunächst bin ich schon dankbar, wenn im Dorfparlament sich die Spezialdemokraten sich ihrer Wurzeln bewust werden...

- Ach wenn wenn ich schon Dankbarkeit zeige: Ein guter Artikel von Julia Boecker im Lokalteil des Flensburger Tageblatts. Geht doch ;-)

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