Passgenauigkeit
Es gibt Tage da passen die Dinge einfach. Es regnet. Und Regnet. Und Regnet. Und…
Bereits um 14:00 ist es so dunkel, dass ich in meiner Urlaubshütte das Licht anmachen könnte. Eine grau düstere Stimmung, zu der das regelmäßige Prasselns des Regens auf das Dach meines Sommerhauses passt.
Vier Stunden später ist es nun so schummrig dass Lampe und Kerzenlichter zum Lesen an sind. Ich bin in The Sheltering Dessert. Anders lässt es sich nich beschreiben. Das Eintauchen in Literatur ist immer wieder ein einzigartiges Erleben. Weil Englisch für mich eine Fremdsprache ist, macht mir das verstehende Lesen ein paar Probleme. Aber lösbare. So ist es ein Ringen.
Liegt aber auch an einer nich ganz alltäglichen Geschichte: Um dem Wahnsinn des Zweiten Weltkriegs zu entgehen sind zwei Geologen in Namibia in die Namib geflüchtet. In recht kurzen Kapiteln beschreiben sie nicht nur ihren Überlebenskampf, ihre Naturbeobachtungen und ihre Überlegen zur Werdegang der Menschheit.
Nun ist das Thema Evolution für mich nich neu. Der Fakt, später als Herman Korn und Henno Martin, geboren zu sein, bietet mir zwar das Privileg, einem erweiterten Wissenschaftsstand folgen zu dürfen; doch gerade die heutigen - populistischen - Diskussionen zeigen, dass heute mehr Fragen denn je offen sind.
Um aber um ihren Dialogen und Ausführungen in englischer Sprache nicht nur zu folgen, sondern auch selber aktiv auf Ballhöhe zu sein, is schon mit ner Menge Energie meinerseits notwendig. Comics lesen sich leichter. Die geht aber auch allzu oft ins Auge…
Mir geht beim Lesen auf, dass ich heute noch kein Wort gesprochen habe. Ne, stimmt nich ganz, ein tak is mir beim Zeitungskauf schon aus dem Mund gefallen. Ansonsten genieße ich es auch mal zu nix zu sagen, den Mund zu halten. Is aber trotzdem ein merkwürdiges Gefühl. Eben wie in einer Wüste.
Macht einen Heiden Spaß. Dauert aber… und mit dem Denken sowieso… Das Wetter lässt sich sehr gut nutzen.
Bereits um 14:00 ist es so dunkel, dass ich in meiner Urlaubshütte das Licht anmachen könnte. Eine grau düstere Stimmung, zu der das regelmäßige Prasselns des Regens auf das Dach meines Sommerhauses passt.
Vier Stunden später ist es nun so schummrig dass Lampe und Kerzenlichter zum Lesen an sind. Ich bin in The Sheltering Dessert. Anders lässt es sich nich beschreiben. Das Eintauchen in Literatur ist immer wieder ein einzigartiges Erleben. Weil Englisch für mich eine Fremdsprache ist, macht mir das verstehende Lesen ein paar Probleme. Aber lösbare. So ist es ein Ringen.
Liegt aber auch an einer nich ganz alltäglichen Geschichte: Um dem Wahnsinn des Zweiten Weltkriegs zu entgehen sind zwei Geologen in Namibia in die Namib geflüchtet. In recht kurzen Kapiteln beschreiben sie nicht nur ihren Überlebenskampf, ihre Naturbeobachtungen und ihre Überlegen zur Werdegang der Menschheit.
Nun ist das Thema Evolution für mich nich neu. Der Fakt, später als Herman Korn und Henno Martin, geboren zu sein, bietet mir zwar das Privileg, einem erweiterten Wissenschaftsstand folgen zu dürfen; doch gerade die heutigen - populistischen - Diskussionen zeigen, dass heute mehr Fragen denn je offen sind.
Um aber um ihren Dialogen und Ausführungen in englischer Sprache nicht nur zu folgen, sondern auch selber aktiv auf Ballhöhe zu sein, is schon mit ner Menge Energie meinerseits notwendig. Comics lesen sich leichter. Die geht aber auch allzu oft ins Auge…
Mir geht beim Lesen auf, dass ich heute noch kein Wort gesprochen habe. Ne, stimmt nich ganz, ein tak is mir beim Zeitungskauf schon aus dem Mund gefallen. Ansonsten genieße ich es auch mal zu nix zu sagen, den Mund zu halten. Is aber trotzdem ein merkwürdiges Gefühl. Eben wie in einer Wüste.
Macht einen Heiden Spaß. Dauert aber… und mit dem Denken sowieso… Das Wetter lässt sich sehr gut nutzen.
aj-flensborg - 2007-09-21 23:59
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