Uni und Weltpresse
Durch das Tageblatt werden die Mängel an der Uni aufgedeckt. Diesen Eindruck muss man bekommen, wenn man die Artikelserie zur Akkreditierung im Flensburger Tageblatt sich in den letzten Tagen anschaut.
Ich gebe ja gerne zu, dass es nicht einfach ist für den Lokalteil zu schreiben. Einerseits ist es belanglos bis absolut irrelevant was sich im Dorf abspielt, andererseits ist des Pudels Kern auch nicht immer gerade für jeden von Interesse. Das Problem der intellektuellen Restriktion des Rezeptionspotentials mal ausgeklammert.
So tun die Artikel auch niemandem weh. Und immerhin weis ich so aus der Weltpresse, dass der Uni AStA noch existiert und eine Vorturnerin namens Petra Richter hat. Das ist dann wohl auch dass einzige Neue.
Inhaltlich zur Problematik der ausgesetzten Akkreditierung der vermittlungswissenschaftlichen Studiengänge nur vier Fragen bzw. Gedanken:
1. Wem tut die fehlende Akkreditierung eigentlich weh?? Hat sie wirklich Konsequenzen??
2. Wer ist für die Mängel verantwortlich? Wenn der Kardinalfehler die Unterfinanzierung ist, wer gibt denn das Geld für die Hochschulen in Schleswig-Holstein? Die Uni(s)s??
3. Die Missstände sind doch nicht erst seit heute bekannt. Wo blieb und wo bleibt denn der studentischen Protest???
4. Das ist das schöne an der Einführung der BA/MA Studiengänge: Endlich ist es leicht nachzurechnen und auch nachzuweisen das die Bildungseinrichtung Universität Flensburg hoffnungslos unterfinanziert ist.
Erschreckend ist nur die Unfähigkeit der Studis sich dagegen zu wehren. Weder sie noch die Kaste der fest im Speck sitzenden Profs ist hierzu fähig. Ich hab`s ja schomma an anderer Stelle formuliert: Ein Krebsgeschwür der Demokratie wird gefüttert…
Ich gebe ja gerne zu, dass es nicht einfach ist für den Lokalteil zu schreiben. Einerseits ist es belanglos bis absolut irrelevant was sich im Dorf abspielt, andererseits ist des Pudels Kern auch nicht immer gerade für jeden von Interesse. Das Problem der intellektuellen Restriktion des Rezeptionspotentials mal ausgeklammert.
So tun die Artikel auch niemandem weh. Und immerhin weis ich so aus der Weltpresse, dass der Uni AStA noch existiert und eine Vorturnerin namens Petra Richter hat. Das ist dann wohl auch dass einzige Neue.
Inhaltlich zur Problematik der ausgesetzten Akkreditierung der vermittlungswissenschaftlichen Studiengänge nur vier Fragen bzw. Gedanken:
1. Wem tut die fehlende Akkreditierung eigentlich weh?? Hat sie wirklich Konsequenzen??
2. Wer ist für die Mängel verantwortlich? Wenn der Kardinalfehler die Unterfinanzierung ist, wer gibt denn das Geld für die Hochschulen in Schleswig-Holstein? Die Uni(s)s??
3. Die Missstände sind doch nicht erst seit heute bekannt. Wo blieb und wo bleibt denn der studentischen Protest???
4. Das ist das schöne an der Einführung der BA/MA Studiengänge: Endlich ist es leicht nachzurechnen und auch nachzuweisen das die Bildungseinrichtung Universität Flensburg hoffnungslos unterfinanziert ist.
Erschreckend ist nur die Unfähigkeit der Studis sich dagegen zu wehren. Weder sie noch die Kaste der fest im Speck sitzenden Profs ist hierzu fähig. Ich hab`s ja schomma an anderer Stelle formuliert: Ein Krebsgeschwür der Demokratie wird gefüttert…
aj-flensborg - 2008-08-14 23:59
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