UNICEF - Das Elend der Wohltätigkeit
Das bei UNICEF Deutschland nicht alles im Reinen ist, ist nix Neues. Nachdem bekannt worden ist, dass Spendeneinwerber bis 30 % der organisierten Spenden einsacken durften, das horrende Provisionen als Beraterverträge deklariert worden sind, kehrte ein wenig Ruhe in den Spenden Markt ein.
Das ethische Dilemma, dass professionell geworben werden muss um überhaupt an notwendige Spenden heranzukommen, wurde nicht weiter thematisiert. Anderenfalls müssten wir uns ernsthafte Gedanken darüber machen, warum wir Ungleichheit nicht nur akzeptieren, sondern sie stets neu generieren. Und welche Funktion die Ungleichheit hat. Nur kleiner Tipp: Das Leistunsprinzip ist bei verhungernden Kinder keine Triebfeder.
Es ist schon verblüffend, wie schnell wir immer noch bereit sind Unterdrückung zu akzeptieren. Kolonien heißen heute auch nicht mehr Kolonien. Das können wir uns auch nicht mehr leisten, den schließlich verfügen diese Gebiete über wertvolle Arbeitskräfte, fossile Brennstoffe, Rohstoffe, oder oder oder... Und die brauchen wir auch. Für unsere Lebensweise. Aber schließlich sind wir ja zivilisierter als die US Amerikaner mit ihrer Todesstrafe im eigenen Land und ihrem Krieg gegen nicht gefügige Staaten.
Zurück zum Ablass durch Spenden. Da wir uns nicht über Verteilung unterhalten wollen - Globalsierung hat ja bekanntlich Grenzen - , führt kein Weg an den Spenden vorbei. Doch wie wrd gespendet?
Dank dem Rücktritt von Heide Simonis bleibt die Diskussion am Laufen. Denn so ganz nebenbei kommen ein paar weitere Tatsache an das Licht. Warum ist der Verwaltungskostenanteil bei der Spendenweitergabe bei der Caritas bei ca. 8% und der entsprechende Anteil bei UNICEF Deutschland bei ca. 19% ?
Und werde Ehrenamtliche nicht verarscht, wenn Andere Profite aus den Spenden ziehen?
Wo würdest du da weiter spenden?
Nach Spendenmarathon und Spenden TÜV jetz Spendeneffizenzkoeffizent?
Hmm.
Das ethische Dilemma, dass professionell geworben werden muss um überhaupt an notwendige Spenden heranzukommen, wurde nicht weiter thematisiert. Anderenfalls müssten wir uns ernsthafte Gedanken darüber machen, warum wir Ungleichheit nicht nur akzeptieren, sondern sie stets neu generieren. Und welche Funktion die Ungleichheit hat. Nur kleiner Tipp: Das Leistunsprinzip ist bei verhungernden Kinder keine Triebfeder.
Es ist schon verblüffend, wie schnell wir immer noch bereit sind Unterdrückung zu akzeptieren. Kolonien heißen heute auch nicht mehr Kolonien. Das können wir uns auch nicht mehr leisten, den schließlich verfügen diese Gebiete über wertvolle Arbeitskräfte, fossile Brennstoffe, Rohstoffe, oder oder oder... Und die brauchen wir auch. Für unsere Lebensweise. Aber schließlich sind wir ja zivilisierter als die US Amerikaner mit ihrer Todesstrafe im eigenen Land und ihrem Krieg gegen nicht gefügige Staaten.
Zurück zum Ablass durch Spenden. Da wir uns nicht über Verteilung unterhalten wollen - Globalsierung hat ja bekanntlich Grenzen - , führt kein Weg an den Spenden vorbei. Doch wie wrd gespendet?
Dank dem Rücktritt von Heide Simonis bleibt die Diskussion am Laufen. Denn so ganz nebenbei kommen ein paar weitere Tatsache an das Licht. Warum ist der Verwaltungskostenanteil bei der Spendenweitergabe bei der Caritas bei ca. 8% und der entsprechende Anteil bei UNICEF Deutschland bei ca. 19% ?
Und werde Ehrenamtliche nicht verarscht, wenn Andere Profite aus den Spenden ziehen?
Wo würdest du da weiter spenden?
Nach Spendenmarathon und Spenden TÜV jetz Spendeneffizenzkoeffizent?
Hmm.
aj-flensborg - 2008-02-06 00:37
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