Oktober Løkken
Ich bin nicht das erste Mal in Løkken. Es ist Nachsaison, wie sonst auch, und doch anderes. Ohne Nachzudenken lande ich in einer Nebenstraße und habe es nur noch wenige Meter zum Strand. Erst später geht mir auf, dass ich hier schon mal gewesen bin.
Wenige Meter vom Auto - und ich erlebe wie nachhaltig die deutsche Architektur auch hier noch wirkt.
Immerhin hat sie heute eine wellenbrechende Funktion.
Doch dann erlebe ich das, was ich hier an der Westküste genieße: Ein unglaubliche Weite. Kaum Menschen, die hier sind verlaufen sich...
Erst in Nørre Lyngby sammeln sich einige zusammen; bis dahin sind es aber auf dem gesamten Strecke schlappe vierzig Leute. Überschaubar für so einen bekannten Ort.
Auf der Rücktour gen Løkken kommt mir der Urlaub mit C wieder in den Sinn. Das war schon stark, was wir mit dem Fahrrad am Strand und den querfeldein Touren erlebt haben. Und wenn ich damals gewusst hätte, was noch alles... Ich sehe, besser fühle, es anders als in den vergangenen Jahren. Kann die Bilder der Vergangenheit genießen.
Location have emotion. Das ist richtig, aber unvollständig. Das Gefühl für Løkken ist ein Anderes verglichen mit der Vergangenheit. Es ist weder der erste Aufenthalt hier, weder das erste 'alleinige' Wiederentdecken, noch die vergangene Liebe, geschweige denn das vergangene Jahr. Es ist ein neues Gefühl für diesen Ort. Dabei muss ich den Ortskern ausschließen; so attraktiv war er für mich nicht, dass ich ihn mir diesmal noch ma antun musste... Der Standbereich mit seiner Weite ist schließlich auch das was mich reizt. Die Tour nach Nørre Lyngby und zurück lässt sich zudem von mir mehr als nur gut mit den Füßen im Wasser laufen. Zeitweise gehe ich bis zu den Knien (freiwillig - es gibt auch für die weniger aquatisch Orientierten den weiten Strand...) im Wasser.
Die Weite des Strandes lässt meine Gedanken fließen. Das habe ich auch gesucht. Der Kopf ist rund damit das Denken eine neue Richtung einschlagen kann. Wer auch immer es auf den Punkt gebracht hat, neue Ideen und Perspektiven werden mir klarer.
Die skyline von Løkken
Fast vier Stunden gehen, fließen bei herrlichstem Sonnenschein. Und einer Wärme, die ihres Gleichen ich hier im Oktober noch nie erlebt habe. Bei der abendlichen Nachrichten Aufnahme erfahre ich dann dass das nicht nur mein Erleben und Empfinden ist ;-)
Konsequent lasse auf dem Bänkchen auf der Düne meines Sommerhauses beim Sonnenuntergang den Abend beginnen.
Bei einem exzellenten Schwarzriesling frage ich mich, wen ich (in dieser Idylle) gerne hier hätte. Ich muss schmunzeln, denn nach einer Antwort muss ich nicht lange grüben... ;-) Ich lasse die Sonne in Tshirt und kurzer Hose untergehen. Auch heute werde ich das Sommerhaus wieder nicht beheizen müssen. Es ist Oktober in der Jammerbucht...
Wenige Meter vom Auto - und ich erlebe wie nachhaltig die deutsche Architektur auch hier noch wirkt.
Immerhin hat sie heute eine wellenbrechende Funktion.
Doch dann erlebe ich das, was ich hier an der Westküste genieße: Ein unglaubliche Weite. Kaum Menschen, die hier sind verlaufen sich...
Erst in Nørre Lyngby sammeln sich einige zusammen; bis dahin sind es aber auf dem gesamten Strecke schlappe vierzig Leute. Überschaubar für so einen bekannten Ort.
Auf der Rücktour gen Løkken kommt mir der Urlaub mit C wieder in den Sinn. Das war schon stark, was wir mit dem Fahrrad am Strand und den querfeldein Touren erlebt haben. Und wenn ich damals gewusst hätte, was noch alles... Ich sehe, besser fühle, es anders als in den vergangenen Jahren. Kann die Bilder der Vergangenheit genießen.
Location have emotion. Das ist richtig, aber unvollständig. Das Gefühl für Løkken ist ein Anderes verglichen mit der Vergangenheit. Es ist weder der erste Aufenthalt hier, weder das erste 'alleinige' Wiederentdecken, noch die vergangene Liebe, geschweige denn das vergangene Jahr. Es ist ein neues Gefühl für diesen Ort. Dabei muss ich den Ortskern ausschließen; so attraktiv war er für mich nicht, dass ich ihn mir diesmal noch ma antun musste... Der Standbereich mit seiner Weite ist schließlich auch das was mich reizt. Die Tour nach Nørre Lyngby und zurück lässt sich zudem von mir mehr als nur gut mit den Füßen im Wasser laufen. Zeitweise gehe ich bis zu den Knien (freiwillig - es gibt auch für die weniger aquatisch Orientierten den weiten Strand...) im Wasser.
Die Weite des Strandes lässt meine Gedanken fließen. Das habe ich auch gesucht. Der Kopf ist rund damit das Denken eine neue Richtung einschlagen kann. Wer auch immer es auf den Punkt gebracht hat, neue Ideen und Perspektiven werden mir klarer.
Die skyline von Løkken
Fast vier Stunden gehen, fließen bei herrlichstem Sonnenschein. Und einer Wärme, die ihres Gleichen ich hier im Oktober noch nie erlebt habe. Bei der abendlichen Nachrichten Aufnahme erfahre ich dann dass das nicht nur mein Erleben und Empfinden ist ;-)
Konsequent lasse auf dem Bänkchen auf der Düne meines Sommerhauses beim Sonnenuntergang den Abend beginnen.
Bei einem exzellenten Schwarzriesling frage ich mich, wen ich (in dieser Idylle) gerne hier hätte. Ich muss schmunzeln, denn nach einer Antwort muss ich nicht lange grüben... ;-) Ich lasse die Sonne in Tshirt und kurzer Hose untergehen. Auch heute werde ich das Sommerhaus wieder nicht beheizen müssen. Es ist Oktober in der Jammerbucht...
aj-flensborg - 2011-10-01 23:58
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