Un ahms in Haafn faahn…
Er ist zu zurück. Der Sommer. Endlich, nach einiger Zeit hab ich`s Anfang der Woche geschafft wieder zu einem meiner Flensburger Lieblingsplätze zurück zukehren.
Eine herrliche Abend Sonne treibt in der Flensburger Hafen zu fahren. Ich genieße schon den Weg mit dem Fahrrad. Vielleicht ist es schon die Vorfreude, der kurze Weg tut dem keinem Abbruch.
Ausgerüstet mit ner Decke, einem kleinem Abend Snack, ein wenig Rotwein und einem spannnenden Buch lässt es sich auch dem Steg zwischen Mäder`s und Jessen`s Fischperle mehr als nur gut aushalten.
Die Sonne scheint dir direkt ins Gesicht, die wohltuende Abendwärme breitet sich nicht nur auf den Holzbohlen aus. Im Hintergrund eine malerische Flensburg Kulisse, dann ein paar Boote am vorgelagerten, aber nicht zu dichten Steg und auf dem Wasser vor mir spiegelt sich die Sonne… Ein leichtes Glucksen des Wassers erinnert mich daran das ich auf einen Steg bin…
Ich bin schnell weg, Bilder steigen in mir auf…
Unglaublich, aber ich hab diesen Ort des seelischen Balsams erst nach einer längeren Aufarbeitung einer vergangenen Partnerschaft entdeckt. Groteskerweise hat es mich schon mal sieben Jahre zuvor nach dem Ende einer Beziehung in den Hafen getrieben. Wenn auch an eine ganz andere Stelle.
Nein grotesk ist es nicht. Auch hier gilt die alte Erkenntnis: Wer nicht aus der Geschichte lernt, ist gezwungen sie zu wieder holen. So ist es denn. Ich bin damals zu wenig im Hafen gewesen. Nicht nur einmal zu wenig.
Unvorstellbar heute für mich, aber auch eine Erkenntnis: Das passiert mir nicht noch mal. Eine Erkenntnis, das trifft es nicht ganz. Ich bin ja wieder da – und genieße dieses einzig artige Panorama.
So ist es dann kein Wunder dass ich vorbeikommenden Menschen, wie S. aus meinem Haus und ihre Mutter nicht mehr erkenne. Ich bin zu sehr in die Abendsonne eingestiegen, zu viele Bilder steigen auf.
Das Lesen fördert sie. Ich bin in einer anderen Welt. Eine Welt aus der ich nur ungern wieder gehen mag.
So freue schon auf morgen, denn dann weiß ich es schon am Morgen aufer Arbeit: „Un ahms in Haafn faahn…“
Eine herrliche Abend Sonne treibt in der Flensburger Hafen zu fahren. Ich genieße schon den Weg mit dem Fahrrad. Vielleicht ist es schon die Vorfreude, der kurze Weg tut dem keinem Abbruch.
Ausgerüstet mit ner Decke, einem kleinem Abend Snack, ein wenig Rotwein und einem spannnenden Buch lässt es sich auch dem Steg zwischen Mäder`s und Jessen`s Fischperle mehr als nur gut aushalten.
Die Sonne scheint dir direkt ins Gesicht, die wohltuende Abendwärme breitet sich nicht nur auf den Holzbohlen aus. Im Hintergrund eine malerische Flensburg Kulisse, dann ein paar Boote am vorgelagerten, aber nicht zu dichten Steg und auf dem Wasser vor mir spiegelt sich die Sonne… Ein leichtes Glucksen des Wassers erinnert mich daran das ich auf einen Steg bin…
Ich bin schnell weg, Bilder steigen in mir auf…
Unglaublich, aber ich hab diesen Ort des seelischen Balsams erst nach einer längeren Aufarbeitung einer vergangenen Partnerschaft entdeckt. Groteskerweise hat es mich schon mal sieben Jahre zuvor nach dem Ende einer Beziehung in den Hafen getrieben. Wenn auch an eine ganz andere Stelle.
Nein grotesk ist es nicht. Auch hier gilt die alte Erkenntnis: Wer nicht aus der Geschichte lernt, ist gezwungen sie zu wieder holen. So ist es denn. Ich bin damals zu wenig im Hafen gewesen. Nicht nur einmal zu wenig.
Unvorstellbar heute für mich, aber auch eine Erkenntnis: Das passiert mir nicht noch mal. Eine Erkenntnis, das trifft es nicht ganz. Ich bin ja wieder da – und genieße dieses einzig artige Panorama.
So ist es dann kein Wunder dass ich vorbeikommenden Menschen, wie S. aus meinem Haus und ihre Mutter nicht mehr erkenne. Ich bin zu sehr in die Abendsonne eingestiegen, zu viele Bilder steigen auf.
Das Lesen fördert sie. Ich bin in einer anderen Welt. Eine Welt aus der ich nur ungern wieder gehen mag.
So freue schon auf morgen, denn dann weiß ich es schon am Morgen aufer Arbeit: „Un ahms in Haafn faahn…“
aj-flensborg - 2007-07-13 00:43
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