Skagen - ein jährliches Muss
Wetterumschwung. Vom gefühlten Sommer zum Herbst. Also noch mal schnell nach Skagen. Sind ja laut meinem neuen Navi von der Urlaubshütte nur gute 70 km. Kein unbekanntes Ziel, nur führt mich merkwürdigerweise jedes Mal ein neuer Weg dorthin...
Genauso merke ich auf der Hinfahrt, dass ich mich für den Weg viel mehr Zeit nehmen muss. Es sind zu viele attraktive Punkte auf diesem Weg. Allein die beachtenswerte Zahl von kleinen Galerien macht neugierig. Und die entdeckten Naturareale... seufz...ich bin wohl noch lange nicht fertig mit den Skagen Touren...
Wenn ich es richtig erinnere, habe ich für die vor ein paar Jahren mit Agelaufene gegangene Rundtour gute zwei Stunden gebraucht. Diesmal waren es fast viereinhalb...
Startpunkt war Det Hvide Fyr. Von dort aus ist es nur ein Steinwurf zu Vippefyret. Immer wieder ist es interessant den Blick fon dort auf das Dorf zu lenken: Das Skagen Gelb ist immer wieder ein Erlebnis.
Von Vippefyret
geht es dann weiter am Strand Richtung Ende Jütland.
Die Deutschen Hinterlassenschaften sind nachwievor noch lange zu sehen. Im Hintergrund Skagen Fyr.
Ich bin dann etwas überrascht: Innerhalb weniger Jahren hat sich der Strand zu Skagen Fyr zu einem primären Stein Strand entwickelt.
Erst ab hier kommen mir vereinzele Leute entgegen. Es ist heute kein strahlender Sonnenschein und vor allem: Nachsaison. Wie angenehm... Das macht sich an der sich täglich verändernden Sandspitze auch bemerkbar. Heute war ein recht flaches und weiter draußen zu sehendes Aufeinanderprallen der Kräfte von Nordsee und Ostsee zu erleben. Das tat aber dem Erleben kein Abbruch, es ist schon ein besonderer Ort hier. Und mit nicht so vielen Menschen neben sich...
Allerdings ist die Nordspitze nix für Menschen mit Windphobien. Es war nicht kalt, auch wenn nicht gerade alle die Füße im Wasser hatten. Die kurzen Verweilzeiten Einiger verweisen auf ein nicht immergeübten praktizierten Naturumgang. Das gilt gerade für den weiteren Weg an der Nordseeseite. Menschenleer... Was für ein Genuss!!! Weite, Zeit... und viel zu schauen... Wie in den letzen Jahren, so genieße ich es die Vogelwelt mit viel Zeit zu beobachten. Langsam werde ich zum fan dieser Bioformen...
Ungewöhnlich bei der auch im letzten Jahr gelaufenen Tour war eine Familie mit zwei kleinen Kindern (Kindergartenalter) aus Norwegen. Alle waren von der Kleidung wind- und strandgerecht ausgestattet. Unglaublich wie viel Gemütlichkeit Menschen ausstrahlen können. Es war toll zu sehen, wie sie am Strand spielten, sich dann zum Hinsetzen auch noch bei nicht wenig Wind auch noch einen Strandmatte aus dem Auto holten. Respekt...
Respekt vor dem, was diese Eltern schaffen, erleben und ihren Kindern ermöglichen. Solche Menschen geben Mut, der Zukunft positiv zu begegnen, weitere Initiative zu ergreifen und sich selber eben nicht nur zur eigenen individuellen Bedürfnisbefriedigung zu verstehen.
Wer es gegenständlicher mag: Schau mal in die Augen der Kinder, die so etwas erleben. Herzzerreißend und aufbauend!
Der Weg in das Landesinnere führt wieder an einer Militärstation vorbei. Muss nach der Architektur eine Radaranlage sein. Da ich mir gegenüber ein paar botanische Sachen länger angeschaut habe, fiel auf dass die menschenleere Anlage für mehr als 10 min einsträflich verwaistes weit geöffnetes Tor hatte. Nicht einmal die Signalanlage Ampelanlage war aktiviert. - Unvorstellbar bei den Deutschen; es fehlt hier sowieso das Angebot des Schusswaffengebrauchs, von den vermeintlichen Bedrohungen populistisch medial bekannten Einmarschbestregungen irgendwelcher (nicht???) christlichen Terrororganisationen mal ganz zu schweigen...
Der Weg für weiter am Rand einer Kiefern Heide Gesellschaft zurück.
Zurück am Ausgangspunkt kann ich noch einmal auf Det Hvide Fyr und typische Skagen Häuser blicken. Seufz...
Für die nächste Tour steht mal ein gezielter Abstecher in das umlaufene Gebiet Ellekrattet an. Dann wird es wohl wieder etwas länger dauern... und wieder keine/wenig Zeit für die Gehstraße (Flensdt. Flensburger Deutsch: Fußgängerzone) da sein. Ich freu mich schon jetzt darauf! :-)))
P.S.:
Nach dem Schreiben entdecke ich, dass der Beitrag doch arg dem vom letzten Jahr ähnelt. Kein Wunder. Und doch war alles wieder ganz anders... Bis auf die Vorfreude wieder hier zu sein :-)))
Genauso merke ich auf der Hinfahrt, dass ich mich für den Weg viel mehr Zeit nehmen muss. Es sind zu viele attraktive Punkte auf diesem Weg. Allein die beachtenswerte Zahl von kleinen Galerien macht neugierig. Und die entdeckten Naturareale... seufz...ich bin wohl noch lange nicht fertig mit den Skagen Touren...
Wenn ich es richtig erinnere, habe ich für die vor ein paar Jahren mit A
Startpunkt war Det Hvide Fyr. Von dort aus ist es nur ein Steinwurf zu Vippefyret. Immer wieder ist es interessant den Blick fon dort auf das Dorf zu lenken: Das Skagen Gelb ist immer wieder ein Erlebnis.
Von Vippefyret
geht es dann weiter am Strand Richtung Ende Jütland.
Die Deutschen Hinterlassenschaften sind nachwievor noch lange zu sehen. Im Hintergrund Skagen Fyr.
Ich bin dann etwas überrascht: Innerhalb weniger Jahren hat sich der Strand zu Skagen Fyr zu einem primären Stein Strand entwickelt.
Erst ab hier kommen mir vereinzele Leute entgegen. Es ist heute kein strahlender Sonnenschein und vor allem: Nachsaison. Wie angenehm... Das macht sich an der sich täglich verändernden Sandspitze auch bemerkbar. Heute war ein recht flaches und weiter draußen zu sehendes Aufeinanderprallen der Kräfte von Nordsee und Ostsee zu erleben. Das tat aber dem Erleben kein Abbruch, es ist schon ein besonderer Ort hier. Und mit nicht so vielen Menschen neben sich...
Allerdings ist die Nordspitze nix für Menschen mit Windphobien. Es war nicht kalt, auch wenn nicht gerade alle die Füße im Wasser hatten. Die kurzen Verweilzeiten Einiger verweisen auf ein nicht immer
Ungewöhnlich bei der auch im letzten Jahr gelaufenen Tour war eine Familie mit zwei kleinen Kindern (Kindergartenalter) aus Norwegen. Alle waren von der Kleidung wind- und strandgerecht ausgestattet. Unglaublich wie viel Gemütlichkeit Menschen ausstrahlen können. Es war toll zu sehen, wie sie am Strand spielten, sich dann zum Hinsetzen auch noch bei nicht wenig Wind auch noch einen Strandmatte aus dem Auto holten. Respekt...
Respekt vor dem, was diese Eltern schaffen, erleben und ihren Kindern ermöglichen. Solche Menschen geben Mut, der Zukunft positiv zu begegnen, weitere Initiative zu ergreifen und sich selber eben nicht nur zur eigenen individuellen Bedürfnisbefriedigung zu verstehen.
Wer es gegenständlicher mag: Schau mal in die Augen der Kinder, die so etwas erleben. Herzzerreißend und aufbauend!
Der Weg in das Landesinnere führt wieder an einer Militärstation vorbei. Muss nach der Architektur eine Radaranlage sein. Da ich mir gegenüber ein paar botanische Sachen länger angeschaut habe, fiel auf dass die menschenleere Anlage für mehr als 10 min ein
Der Weg für weiter am Rand einer Kiefern Heide Gesellschaft zurück.
Zurück am Ausgangspunkt kann ich noch einmal auf Det Hvide Fyr und typische Skagen Häuser blicken. Seufz...
Für die nächste Tour steht mal ein gezielter Abstecher in das umlaufene Gebiet Ellekrattet an. Dann wird es wohl wieder etwas länger dauern... und wieder keine/wenig Zeit für die Gehstraße (
P.S.:
Nach dem Schreiben entdecke ich, dass der Beitrag doch arg dem vom letzten Jahr ähnelt. Kein Wunder. Und doch war alles wieder ganz anders... Bis auf die Vorfreude wieder hier zu sein :-)))
aj-flensborg - 2011-10-04 22:27
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